Das Hochplateau des Bel-Kö - der "geopferte Berg"   71753
vorheriges Panorama
nächstes Panorama
 
Details / LegendeDetails / Legende Marker ein / ausMarker ein / aus   
 Durchlauf:   zum ersten Punkt zum vorherigen Punkt Durchlauf abbrechen
Durchlauf starten
Durchlauf anhalten
zum nächsten Punkt zum letzten Punkt
  vergrößern
 

Legende

1 Hündi ist müde ...
2 Csortos-Kö 615m - 4,3km
3 Bel-Kö 815m
4 Messzelátó 845m - 1,6km
5 Simon-Vára 713m
6 Auf- und Ausstieg auf das Hochplateau
7 Mátra
8 Kékes 1.014m - 33km

Details

Aufnahmestandort: Hochplateau Bel-Kö / Bélapátfalva / Nordungarn / Komitat Heves (700 m)      Fotografiert von: Hans-Jörg Bäuerle
Gebiet: Hungary      Datum: 30.05.2022
... da es im Anschluss an die Wolkenstimmungen von Jens und Heinz mE ganz gut passt, ziehe ich dieses Panorama vom vergangenen Montagabend auf dem Hochplateau des Bel-Kö vor.

Schon oft habe ich diesen markanten, dem Bergbau geopferten, Berg im Bükk-Gebirge von unten präsentiert. Eine Abendwanderung von Bélapátfalva aus hat mich nun erstmals auf das Hochplateau geführt - immerhin gut 14 Kilometer Wegstrecke hin und zurück und knapp 500 Höhenmeter Aufstieg um dieses Plateau zu erreichen. Das stimmungsvolle Licht gab der Landschaft dort oben dann einen durchaus reizvollen Charakter. An guten Fernsichttagen hat man von diesem Standort einen Blick bis in die Hohe Tatra ... also Grund einmal wiederzukommen, am besten mit dem Fahrrad, da das Plateau weitgehend über eine - für Autos gesperrte - Fahrstraße erreicht werden kann, wenn man nicht den Wanderweg zwischen den Steinbruchpassagen wählt.

Zum Berg selbst hänge ich die Informationen meines Panoramas #19862 "Bel-Kö - der geopferte Berg" an:

Nach Westen schließt der Höhenzug des Bél-kö das Bükk-Gebirge ab – ein zerschundener Berg, der seine Gipfel durch den Kalksteinabbau im 20. Jahrhundert verloren hat und auf dem ein riesiges Hochplateau entstanden ist. Insgesamt wurden bis zur Stilllegung im Jahr 2002 und Schließung der Zementfabrik etwa 7 Mio Tonnen Kalkstein abgebaut. Auch für Botanikfreunde ist die Umgebung des Bél-kó durchaus interessant, da seltene Pflanzenarten wie Urnelken, wilder Thymian, Eisenhut, Orchideen etc. sich heimisch fühlen.

http://szepkilatas.blog.hu/2014/02/13/bel-ko_a_magyar_sziklaparadicsom

Soeben gesehen, dass dies mein 100. Ungarn-Panorama ist, und wohl nicht das Letzte ;-) ...


Nikon D500, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 11 Aufnahmen, freihand
Blickwinkel ~310°
Aufnahmezeit 17:59 (erste Aufnahme) bis 18:01 Uhr MESZ
Blende: f/13
Belichtung: 1/200
ISO 100
Brennweite: 42mm KB
PTGui Pro, LR6, IrfanView

Kommentare

Schönes Licht in einer düsteren Landschaft. Ich verstehe jetzt auch, dass man mit einem Hund wirklich überall hingehen kann. Ich wünsche Ihnen ein frohes Pfingstfest.
Grüße aus Zwolle, Arjan
04.06.2022 11:37 , Arjan Veldhuis
Ohne die Beschreibung würde ich das Pano mit einigen gedanklichen Fragezeichen versehen. So ergibt sich eine wunderbare Einheit von Text und Bild.
LG Jörg
04.06.2022 20:41 , Jörg Nitz
Der Sonnenschein macht daraus ein ein interessantes Motiv.
04.06.2022 22:47 , Heinz Höra
An interesting place and history. I look forward to more panos from there. LG Jan.
06.06.2022 13:16 , Jan Lindgaard Rasmussen
Gut ins Licht gesetzte Bergbaufolgelandschaft.

Herzliche Grüße,
Dieter
07.06.2022 10:25 , Dieter Leimkötter
Sehr spannend, auch im Satellitenbild. Und im Gegensatz zum ebenfalls geköpften Scopi, an den ich spontan denken musste, zumindest ohne Technik. VG Martin
07.06.2022 19:08 , Martin Kraus
Interessante Sache, dieser geköpfte Berg. Und bei diesem Licht absolut zeigenswert, Hans-Jörg! VG Peter
11.06.2022 22:28 , Peter Brandt

Kommentar schreiben


Hans-Jörg Bäuerle

Weitere Panoramen

... in der Umgebung  
... aus den Top 100