In der Nähe des Stürmers (rechts im Bild) sieht man den Abfall der Bruchscholle des Erzgebirges nach Süden besonders schön.
Im Rücken des Fotografen ist Hochfläche mit Zivilisation und einigermaßen gemächlichem Relief - nach Süden aber hört das Erzgebirge einfach steil auf und hinter dem Tal erhebt sich mit dem Böhmischen Mittelgebirge schon eine völlig andere Formation.
An dieser Stelle schnauft auch eine Eisenbahn von Most auf den Kamm nach Moldova - das grenzüberschreitende Stück nach Holzhau (und dann weiter nach Freiberg) fehlt leider seit 1945.
Dass im tschechischen Teil des Erzgebirges die deutlich ruppigeren Skipisten entstehen konnten, erklärt aich auch durch die unmittelbare Steilheit der südlichen Bruchschollenkante.
Alpin ist das Skifahren dort zwar nicht, aber steile 800 Meter sind schon etwas anderes als die eher rodelschlittentauglichen Hänge auf der deutschen Nordseite.
Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Klaus Föhl, Johannes Ha, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Matthias Matthey, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Björn Sothmann, Benjamin Vogel
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Comments
@Martin: ich glaube, Arne meinte bei der Piste die Kombination aus steil und 800 m lang. So etwas dürfte auf der deutschen, flachen Seite der Pultscholle selten sein, vom Fichtelberg mal abgesehen. Die Piste vom Bournák ist eine der steilsten in Tschechien.
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