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... was aber heute niemand vermisst.
Mal wieder den frühen Morgen am Wasser verbracht. Die Ruhe genießend gewartet, bis die Sonne die Nacht vertrieben hat. Nur wo? ____________________________ „Iller, Lech, Isar, Inn, fließen rechts zur Donau hin“ so lernten wir es in der Schule. Beim Lech ist diese Aussage nur noch dahingehend zutreffend, dass er in die Donau entwässert. Von „fließen“ kann auf großen Strecken nicht mehr die Rede sein. Angefangen mit dem Forggensee, dem größten Lechstausee, reihen sich auf den folgenden 100 Flusskilometern 18 Stauseen perlschnurartig aneinander und fluten den Flusslauf, der sich hier tief in den Lechrain eingegraben hat. Die Staustufe Dornau, nach ursprünglicher Planung „Staustufe 6“, ist nach dem Forggensee mit einer Stauhöhe von 19 m die zweithöchste. Das Kraftwerk trägt einer installierten Leistung von 16,6 MW zu der am Lech installierten Gesamtleistung von rund 360 MW bei. Der Schongauer Lechsee staut ca. 7 km vom Lech auf. Bei einer Breite von bis zu 500 m beträgt die Seeoberfläche gut 2 km². Die Staustufe Nr. 5 die im Bereich der Litzauer Schleife, heute ein Naturschutzgebiet, geplant war, wird wohl nicht gebaut werden. Leider (aus Sicht eines Panoramafotografen) sind die Hänge der Lechschleifen oftmals bewaldet. In dem Abschnitt zwischen dem hier häufig gezeigten Forggensee und dem Augsburger Stadtwald gäbe es sicherlich noch reichlich erkundenswertes. 12 HF-Aufnahmen, Stativ, 19 mm (28,5 mm KB, beschnitten auf ca. 35 mm), f/9, 1/60 s, ISO 100. |
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Comments
VG Jochen
LG Jörg
LG
Was stimmt: es handelt sich um ein Sperrbauwerk. Die Bleilochtalsperre ist jedoch nicht nur namentlich wesentlich gewichtiger.
Zwischen den beiden Gewässern liegt fast ein Bundesland.
HJB, die fehlende #5 hast du richtig interpretiert.
Mal schauen, ob jetzt jemand eine Idee hat.
Danke fürs mitraten. Infos zum Ort habe ich im Text ergänzt.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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