Von den fünf innerstädtischen Straßenbrücken Würzburgs ist die Brücke der deutschen Einheit die jüngste und zugleich die nördlichste. Sie überspannt den Main auf Höhe des alten Hafens. Dieser beherbergt heute Hotels und Kultureinrichtungen und schließt nach Süden mit dem Heizkraftwerk ab. Als dieses noch Kohle als Brennstoff nutzte, war die Mainlage natürlich günstig für den Kohletransport. Heute ist es ein Gaskraftwerk, welches zusammen mit dem Müllheizkraftwerk die Fernwärmeversorgung Würzburgs sichert. Aktuell wird das Kraftwerk um einen 2.800 m³ umfassenden Druck-Heizwasserspeicher mit einer Kapazität von 175 MWh erweitert. Die Energieeffizienz der Anlage steigt dadurch auf 80 %. Der stilistisch einem Raddampfer nachempfundenen Bau dient auch als Kulisse des Hafensommers.
Rechts davon öffnet sich der Blick in Richtung der Würzburger Altstadt, geprägt von Kiliansdom und Grafeneckert sowie das linke Mainufer mit der darüber thronenden Festung Marienberg. Auf der Talavera, dem Festplatz der Stadt, findet nach zweijähriger Coronapause wieder das Frühlingsvolksfest statt.
Mit dem Bildschnitt der unteren Kante bin ich nicht glücklich. Links ist mir zuviel Wasser, ich hätte die Wasserlinie gerne als Eckenläufer gehabt. Dann hätte ich aber den Baum im Vordergrund der rechten Bildhälfte in der Krone durchschnitten, was mir nicht gefällt. Vielleicht hat ja einer von euch eine Idee dazu.
11 HF-Aufnahmen, 24 mm (36 mm KB, beschnitten auf ca. 40 mm), f/7,1, 1/320 s, ISO 200.
Müller Björn, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Klaus Föhl, Heinz Höra, Martin Kraus, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Silas S, Björn Sothmann, Jens Vischer
|
 |
Comments
Der Schnitt ist aber nicht besonders gut gewählt. Ich hätte unten ein Drittel abgschnitten.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Mit Deiner Farbgestaltung werde ich nicht so recht warm.
LG Jörg
Leave a comment