Noch waren sie zu sehen, die vielen Mohnblumen und Kornblumen in diesem Feld, die der Bauer - oder ist's eine Bäuerin - wohl absichtlich alle paar Jahre so wachsen läßt. Doch die Mahd naht. Etwas weiter hinter hinten war es schon so weit.
7 Breitformataufnahmen ohne Stativ mit Canon EOS M5 und Canon EF-M 18-150 STM @ 24mm mit Canon's DPP4 in TIFF's konvertiert, diese mit PTGui Pro gestitcht und den Stitch in Photoshop CS in die erforderliche Form gebracht.
Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Benjamin Vogel
|
 |
Kommentare
Grüße,
Dieter
Ich hatte übrigens schon mal "ein Feld voller Mohnblumen, Wicken und Kamillen" gezeigt, die Nr. 13038. Dort wollte ich allerdings enen Anstoß geben, sich bewußt zu machen, was von Bedeutung ist beim Zeigen seineer Panoramabilder, weil immer nur berichtet wurde, daß das Bild auf dem einen Monitor anders aussieht als dem anderen.
Das Bild zeigte übrigens ein Feld aus dem damals noch dem Bezirk Pankow gehörenden Botanischen Volkspark, der aber inzwischen kein Volkspark mehr ist.
Der Standort dieses Bildes scheint mir eh ein besonderer zu sein. In der linken Bildhälfte sehe ich einen Standort, den ich als Dauergrünland interpretiere. Hier wären Mohn, Kornblume, Hundskamille und Kornrade eh kaum zu finden, bevorzugen diese Pflanzen doch offene Böden, wie sie auf Äckern typisch sind. Im rechten Bildteil scheint mir ein eher ackerbaulich genutzter Streifen mit einem Getreide (Weizen) zu stehen. Dieser scheint darüber hinaus konventionell bewirtschaftet, weshalb dort keine Begleitpflanzen sichtbar sind. Wie heute üblich wird der Pflanzenschutz in den Randbereichen reduziert, was dann dem Mohn und der Kornblume wieder Platz gibt.
Mit Interesse verfolge ich gerade die "Verwilderung" mehrerer Ackerparzellen in meiner Gemeinde. Nach Umwidmung zum Neubaugebiet wurde die landwirtschaftliche Nutzung eingestellt. Die nun sich selbst überlassenen offenen Flächen (nach der letzten Ernte fand keine Bewirtschaftung mehr statt) siedelten sich im ersten Jahr zwischen dem Ausfallgetreide überwiegend Hundskamille und Mohn an. Nun, im zweiten Jahr wird es richtig bunt: Greiskräuter, Königskerzen, Ochsenzungen, Natternköpfe, Licht- und Karthäusernelken, Kornblumen, Esparsetten, Malven, Margeritten und vieles mehr. Eigentlich ein schönes Motiv für ein Pano, wäre da ein attraktiver Hintergrund.
LG Jörg
Gruss, Danko.
Kommentar schreiben