Im Westen hat die Alaska Range mit dem Denali ihr großes Finale. An die Ostseite des Denali National Parks schließt sich der Denali State Park an. Dort gibt es sogar ein paar Wanderwege, auf denen man zu Fuß in die Wildnis eintauchen kann. Die vorangegangenen Tage war es trüb mit tiefhängenden Wolken im absolut spektakulären Nationalpark. An diesem Tag wurde es klar. Hier links im Bild war anfangs noch alles bewölkt und wir hatten bis dahin den Denali noch nicht zu Gesicht bekommen. Als sich die Wolken langsam auflösten, wurde der Blick frei auf einen alles überragenden Giganten. Wir hatten aber nicht nur einen phantastischen Blick auf die einmalige Bergwildnis, sondern auch auf den Grizzly, der sich rechts neben unserem Rückweg aufhielt. Wir näherten uns langsam und möglichst laut. Als er uns endlich hörte und sah, sprintete er davon – leider genau in Richtung unseres Wegs. Da das Gelände total unübersichtlich ist, wanderten wir den ganzen Rückweg mit lautem Gesang und Gegröle. In der Nacht gab es phantastische Nordlichter. Der nächste Morgen war klar und der Blick zum Denali frei …
Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Friedemann Dittrich, Johann Ilmberger, Stephan Klemme, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Silas S, Björn Sothmann, Konrad Sus, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
Vielleicht etwas zu blau (?)
Deine Alaska Panos lassen mich immer wieder an "Alexander Supertramp" (Buch wie Film) denken.
In dieser Umgebung kommt man fast zwangläufig auf den Gedanken, wie es wohl wäre außerhalb der Zivilisation in der Wildnis zu leben. Umso skurriler wirkte die Diskussion wenig später in Deutschland um den "gefährlichen" Problembären Bruno.
LG Jörg
Herzliche Grüße,
Dieter
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