Das vierte Panorama vom Spitzenstein, aber das erste vom neuen Turm. Schon bei meinem letzten Besuch 2016 war der alte Turm marode gewesen. 2018 riss man ihn ab. Nach nur zwei Jahren errichtete man einen neuen Turm. Er war bei meinen Besuch offiziell noch gar nicht eröffnet. Das Panorama ist nicht viel anders als früher, der Turm selbst schon. War der alte eine klassische Holzkonstruktion gewesen, ist der neue aus beständigem Stahl. Vorbildlicherweise ist die Aussichtsplattform offen und frei zugänglich. Streiten kann man darüber, ob es am Rhein nicht attraktivere Standorte für einen Aussichtsturm gegeben hätte. Vom Fluss sieht man nämlich vergleichsweise wenig, dafür viel Wald, besonders nach Westen. Der Standort wurde deswegen gewählt, weil es an derselben Stelle schon Vorgängerbauten gab. Sie gehen zurück auf einen optischen Telegraphen, der hier Ende des 18. Jahrhunderts errichtet wurde. Der neue Turm soll daran erinnern und verfügt an seiner Spitze über den Nachbau eines Flügeltelegraphen, der sich von Besuchern bedienen lässt. In Sichtweite fehlt aber ein zweiter Telegraph, mit dem man Daten austauschen könnte.
38 HF-Freihandaufnahmen (raw) mit meiner G15 und 90 mm KB.
Bisher schrieb ich meine Weihnachtsgrüße immer unter ein Sommerpanorama. In diesem Jahr habe ich es nur bis in den späten Frühling geschafft. Australisch wirkt es dennoch.
Ich wünsche der gesamten verbliebenen Community ein frohes Weihnachtsfest!
Oliver Bayer, Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Comments
Dein Bild betrachte ich mit Wehmut. Eigentlich wollten wir auch in diesem Jahr ein paar Tage am Rhein verbringen. Nicht Corona, sondern der Gesundheitszustand unserer Pensionswirtin verhinderten unsere geplante Herbstreise.
Herzliche Grüße,
Dieter
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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