Brocken - quasi Tele   41121
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Location: Granitfelsbrocken (1143 m)      by: Klaus Föhl
Area: Germany      Date: 2020-05-30
Basiend auf quasi dem gleichen Bildmaterial wie pp-28407, dieses Mal aber nur in hugin die Reduzierung auf circa 70% Originalgröße, und heller eingestellt, weil die Sonne nicht mit im Ausschnitt ist, aber keine weitere Bearbeitung. Stimmt nicht ganz, die Qualitätseinstellung habe ich heruntersetzen müssen, vermutlich weil die Bilder ein bischen rauschen und deswegen die hohen Ortsfrequenzanteile ihr mehr an MB einfordern. Hier im hochgeladenen Bild mit Qualitätseinstellung 92 sehe ich Kompressionsartefakte.

Es war erst wenige Tage her, dass Lockdown 1.0 in der Form des Wanderverbotes für Sachsen-Anhalt aufgehoben war. Noch vor der Ankunft des ersten Zuges konnte ich erhöht auf der Mitte des Kreisplatzes stehend Fotos für ein ziemlich leeres Rundumpanorama machen. Gestanden habe ich wohl einen Meter über der am Stein angebrachten Höhenmarke mit 1142 Metern.

Länge: 10.6155° Breite: 51.7991°

Kamera Sony RX100 I
Brennweite 10.4 mm (KB äquivalent 28 mm)
Auswahl 12 aus 22 Bilder HF handgehalten
hugin und convert
Blickwinkel volle 360 Grad
Mercator-Projektion

Beschriftung anhand von udeuschle.de begonnen.

Comments

Da geht doch was !!! :-D

Klasse Idee, das Bild so nochmal neu zu verwerten, und ich sage mal ... "behutsam das bestmögliche rausgeholt". Vielleicht trotzdem auch ein Ansporn, es mit optimaler Aufnahmetechnik irgendwann nochmal zu probieren ...

Insbesondere begeistert mich die gute Fernsicht nach Norden bzw. Nordosten! Schon dafür muss auch ich jedenfalls nochmal hin, denn obwohl das bei mir mit den Maximalfernsichten in die Südhälfte bei meinem letzten Besuch gut geklappt hat, war das nach Norden hin bei dir an dem Tag eindeutig besser!
Ich würde aber auch nicht die Hand ins Feuer legen, ob es nicht selbst bei dir sogar für den Fichtelberg gereicht hätte ...
2020/11/21 07:47 , Oliver Bayer
Beim Hinauflaufen war es noch bedeckt gewesen, mit sparsam dosierter Sonne. Im Kreisrund hatte ich im wesentlichen Zeit für zwei Serien Weitwinkel, bevor die ersten weiteren Personengruppen auftauchten. Vor der Ankunft des ersten Zuges wollte ich auch noch im Museum gewesen sein. Wo beim Hinauflaufen auf den Gipfel mir auf der Brockenstrasse vielleicht fünf Personen begegneten, waren es beim Hinunterlaufen um die Mittagszeit dann alle 5 Meter eine.

Meine kleine Kamera kann auch Tele. Wie hier stitche ich meist mit JPEG, habe aber auch ARW aka RAW. Und nach Norden raus, wo hier Gebäude die Landschaft verdecken, habe ich Material für um die 180 Grad gesammelt.

Das mit dem Fichtelberg schaue ich mal mit dem Kontrastregler nach.
2020/11/21 08:43 , Klaus Föhl
Jetzt erschließt sich auch einem Franken, warum der Berg Brocken genannt wird. Die liegen ja haufenweise dort rum.

Schade, dass die Bildqualität nicht mehr hergibt. Die RX100M1 hatte ich längere Zeit im Gebrauch (Altersweitsichtigkeit ließ mich zur M3 mit dioptrieneinstellbarem Sucher wechseln). Trotz Vergrößerung kann ich mich nicht an so matschige Bilder erinnern. In jedem Fall ist es besser, zunächst einmal den optischen Zoom zu nutzen, bevor man den elektronischen bemüht. Es reizt einen natürlich, wenn möglich ein 360er zu päsentieren. Sofern allerdings die Rundumsicht durch einen so markanten Bau, der zudem noch in der Höhe angeschnitten ist, verbaut wird, ist es nicht von Schaden, die Schere anzusetzen. Der linke Rand bei 0 °, der rechte bei 319° würden dem Bild keinesfalls schaden.

Nix für Ungut + herzliche Grüße,
Dieter
2020/11/21 16:42 , Dieter Leimkötter
Hallo Oliver,
am Originalbild habe ich mich mal ans Kontrastverstärken gemacht. Bei 132 Grad könnte ich mit arg gutem Willen zwei Pixel dem Josephskreuz zuordnen. Aber um bis zum Fichtelberg zu reichen, dafür ist der Landschaftsstreifen darüber zu schmal, wenn ich mit Deinem pp-28395 vergleiche. Selbst die Kammlinie des Thüringer Walds ist nur im Abschnitt 172 bis 192 Grad zu erkennen.
Beste Grüße
Klaus
2020/11/21 18:41 , Klaus Föhl

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Klaus Föhl

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