Frankenwaldfernsicht   191802
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1 Schneeberg, 1051 m, 43,5 km
2 Ochsenkopf, 1014 m, 43,3 km
3 Königsheide, 863 m, 44,5 km
4 Geuserberg, 708 m, 10 km
5 Radspitze, 678 m, 11,3 km
6 Markgräfliche Höhe, 634 m, 10 km
7 Rappersberg, 555 m, 45,3 km
8 Neufang
9 Poxdorfer Kulm, 559 m, 50,6 km
10 Stösserberg, 575 m, 44,1 km
11 Dörnig, 553 m, 41,7 km
12 Alter Staffelberg, 527 m, 36,8 km
13 Spitzberg, 517 m
14 Staffelberg, 539 m, 39,9 km
15 Birnbaum, St. Stephan
16 Rosenberg, 471 m, 71 km
17 Muppberg, 21,1 km
18 Hohe Schwenge, 506 m, 30,1 km
19 Totnansberg, 841 m, 106,8 km
20 Lahm
21 Großer Gleichberg, 679 m, 60,1 km
22 Bühler, 829 m, 26,2 km
23 Fellberg, 824 m, 24,4 km
24 Kieferle, 867 m, 28,4 km
25 Teuschnitz
26 Wetzstein, 793 m, 12,2 km
27 Altvaterturm
28 Tschirn

Details

Location: Birnbaum (642 m)      by: Dieter Leimkötter
Area: Germany      Date: 21.05.2020
Berm, wie der Frankenwäldler diesen Ort nennen, als Rätsel zu präsentieren, wäre eine zu leichte Aufgabe. Walter und Friedemann hatten, wie ich auch, den Aussichtsturm schon bestiegen und auf PP präsentiert. Eigentlich war er gar nicht auf meinem Tagesprogramm. Aber nachdem ich von Kronach aus zum Kranach-Turm gewandert bin und den Turm bestiegen hatte war ich von der Fernsicht so begeistert, dass ich ein wenig höher hinaus wollte. Noch nie ist es mir gelungen von Birnbaum aus bis in die Rhön zu blicken. Und in der Tat zeigten sich die Rhöner Höhen klar am Horizont. Auch wenn die Turmsicht durch die Feldstruktur aber auch die malerischen Kumuluswolken eher Motiv für einen Weitwinkelaufnahme war, so reizte mich doch ein moderates Tele. Mein 18-135 fällt in der Schärfeleistung am oberen Ende etwas ab, weshalb ich mich mit 100 mm Brennweite zufrieden geben musste. Die Verarbeitung der 80 Einzelaufnahmen war auch so aufwändig genug. Die ziehenden Wolken waren hier nicht Freund des Panoramafotografen.

Comments

Einwandfrei! War Donnerstag wirklich so gute Sicht? Ich staune!
2020/05/23 22:58 , Oliver Bayer
Hallo Dieter, der Horizont ist leider markant schief. Kannst Du da nochmal ran? Außerdem finde ich die Farbgebung wieder sehr gelblastig.
LG Jörg
2020/05/23 23:45 , Jörg Nitz
Den Horizont habe ich nicht überprüft - das Panorama ist aber ein Scrollgenuß ... und da ich weiß, dass Du das dann auch nicht so stehen lässt, schon meine "Vorschusslorbeeren" für die Überarbeitung, Dieter ;-) !!

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
2020/05/24 08:47 , Hans-Jörg Bäuerle
Danke für die Resonanz.

Jörg, ich bin kein Spezialist für Telepanos mit so vielen Bildern. Irgendwie verliere ich hier den Überblick. In Hugin ist die Vorschau wenig geeignet - zumindest bei den Einstellungen die ich kenne - bei einem langen Pano die Details des Horizontes zu überblicken. Gerne nehme ich hier Hilfe an.

Zum Gelbstich: Gelb habe ich bereits reduziert, ich finde die Farbausarbeitung eigentlich gelungen. In der Überarbeitung werde ich gerne nochmal an den Reglern drehen. Auffällig ist jedoch, dass die Natur im Frankenwald durch das dritte Trockenjahr in Folge deutlich leidet. In den Wäldern stehen zahlreiche abgestorbene Bäume, die das satte Grün, das wir um die Jahreszeit erwarten, deutlich in bräunliche abgleiten lässt.
2020/05/24 09:16 , Dieter Leimkötter
Wenn man extra in der Überschrift angibt, daß das ein Fernsicht-Panorama ist und dann nicht mal eine einzige Entfernungsangabe macht, ist das für mich ein Unding.
Auch wundere ich mich, Dieter, daß Du bei langen P. die Übersicht verlierst. Vielleicht helfen Dir folgende Hinweise: Jeder automatisch gesetzte Kontrollpunkt muß überprüft werden! Das ist bei 79 mal 4 bis 5 Kontrollpunktpaaren leider sehr aufwändig. Vor allem, wenn dann dazu kommt, das man vor allem die in den Wolken löschen und evtl. durch andere manuell ersetzen muß. Wenn das gemacht ist, dann muß man das Ankerbild so hinziehen, daß es in der Höhe stimmt. Als Anhaltspunkt kann dabei die 0°-Höhenlinie der UDeuschle-Simulation dienen. Danach muß man das Ankerbild so drehen, daß ausgewählte Höhenpunkte an den Seiten des Panoramas passend werden.
Nun höre ich aber erst mal auf, obwohl es noch mehr zu sagen gäbe...
2020/05/24 11:45 , Heinz Höra
Mein Herz pocht!
Nur den Ochsenkopf such ich noch vergebens! Ist immer der weniger höhere Nachbarberg vom Schneeberg! (glaube auswendig 1028 m ?)
2020/05/24 13:19 , Walter Schmidt
Noch etwas wichtiges fällt mir ein: Wenn man stark überlappend fotografiert hat, muß man auch die Kontrollpunktpaare in den Neben-Überlappungen überprüfen.
2020/05/24 14:00 , Heinz Höra
Dieter, die Sicht ist ausgezeichnet, viel besser als bei mir. Der Horizont ist aber, wie Jörg schon gesagt hat, weit von der Realität entfernt. Wenn Du PanoramaStudio nimmst und die Einzelbilder ausrichtest, käme ein brauchbares Ergebnis zustande, allerdings mit viel Verschnitt oben und unten.
Bei Freihandaufnahmen ist es für mich auch das größte Problem, die Horizontlinie zu halten. Deshalb nehme ich, wann immer es geht, das Stativ. Wo das nicht möglich ist, gehe ich folgendermaßen vor: Udeuschle vorher berechnen, ein paar Notizen machen, welche Berge in etwa auf gleicher Linie liegen und dann vor Ort daran orientieren. Wenn Du ein smartphone-Benutzer bist (ich habe keines), ist es noch einfacher, da kannst Du mit der Simulation direkt beim Aufnehmen vergleichen.

Walter, der Ochsenkopf (1024m) ist sehr wohl zu sehen, ist nur fälschlicherweise als Fichtelberg beschriftet.
2020/05/24 20:12 , Friedemann Dittrich
Sorry, ich komme momentan bei der Überarbeitung aufgrund technischer Schwierigkeiten mit Udeuschle nicht weiter. Bleibe aber am Ball.

Den falschen Fichtelberg habe ich durch den korrekten Ochsenkopf ersetzt.
2020/05/26 15:43 , Dieter Leimkötter
Dieter, ich verstehe offen gesagt nicht, weshalb Du nicht auf Kommentare antwortest, die man auch noch aufgrund dessen, daß Du es gewünscht hast, bei Deinem Panorama abgibt.
2020/05/27 14:23 , Heinz Höra
Heinz,
ich komme momentan leider nicht dazu, die Tipps die auch du mir gegeben hast, umzusetzen. Das hatte ich in meinem letzen Betrag auch mitgeteilt. Also bitte nochmals um Verzeihung. Das Pfingstwochenende naht und damit auch die nötige Muße, sich mit dem Thema nochmals intensiv auseinanderzusetzen. Das setzt natürlich voraus, dass Udeuschle erreichbar ist, womit ich in den letzten Tagen oft Probleme hatte.
2020/05/27 15:19 , Dieter Leimkötter
Manche Prozesse dauern etwas länger, besonders dann, wenn man sich intensiv mit einem Thema auseinandersetzt und einen Lösungsweg erarbeitet.

Ich kam mit den Tipps von Heinz und Fiedemann, für die ich mich herzlich bedanke, leider nicht weiter. Hugin ist da vielleicht nicht das richtige Programm, um Landschaften mit so geringen Höhendifferenzen auszurichten. Also habe ich mir überlegt, wie ich Udeuschle als Vorlage nehmen kann und bin wie folgt vorgegangen:
1. Aus Udeuschle mir ein Panorama des Punktes erstellen lassen. Dabei habe ich darauf geachtet, dass das bei den Voreinstellungen keine Überhöhung (Standardeinstellung ist 1,2) eingerechnet wird.
2. In Photoshop habe ich das TIFF-Bild des in Hugin zusammengesetzten Panoramas geladen.
3. Das Udeuschle-Panorama habe ich als neue Ebene in PS zu dem Hugin-Panorama geladen. Mit 30 % Transparenz konnte ich das darunter liegende Hugin-Pano gut sehen.
4. Durch Verschieben und Skalieren habe ich das Udeuschle-Pano mit dem Hugin-Pano zur Deckung gebracht. Dadurch zeigten sich die Abweichungen vom Hugin-Pano im Höhenwinkel deutlich.
5. Über das Hugin-Pano habe ich dann ein Formgitter gelegt und die Pins auf die markanten Höhen gesetzt. Durch senkrechtes Verziehen der Pins habe ich das Hugin-Pano dann mit dem Udeuschle-Pano in Übereinstimmung gebracht.
6. Das Udeuschle-Pano kann danach gelöscht werden, das Hugin-Pano habe ich als Tiff-File abgespeichert und dann wie gewohnt in LR weiterverarbeitet.
2020/05/31 16:27 , Dieter Leimkötter
Wie gehe ich mit udeuschle.de vor.

1) Panorama generieren, 1,0 vertikale Skalierung, screenshot
1.5) ggf. Screenshot editieren und ohne Farbprofil nochmals abspeichern
2) Echt-Panorama und udeuschle-Bild bei in hugin laden (equilaterale Projektion)
3) Kontrollpunkte setzen, dabei Automatiken ausschalten
4) Optimierung von Hand wählen, neu erscheinenden Reiter wählen
5) yaw, pitch and roll setzen (Schlinger, Stampf, Rollen)
5a) yaw bei Echt-Bild auf 0 setzen (Rechtsklick usw.)
5b) Bei Echt-Bild Optimierungshaken bei pitch, roll und v
5c) bei udeuschle-Bild Haken bei yaw und e
5d) Optimieren

Wenn alles gut gelaufen ist, liegen bei Bilder nun deckungsgleich übereinander.
Die Parameter pitch und roll beim Echt-Panorama ablesen, und beim originalen Projekt in die Felder zweitrechter Reiter in der Vorschau eingeben. Apply einmal drücken, abspeichern.
2020/05/31 19:06 , Klaus Föhl
Dieter, das ist doch schlimm, wenn man bei einem Landschaftspanorama solche Manipulationen machen muß, damit es einigermaßen stimmt. Es muß doch möglich sein, das so auch nur mithilfe des Stitchers hinzubekommen.
Wenn man die 1. Version Deines Panoramas so dreht, daß links Schneeberg und Ochsenkopf ungefähr gleich hoch werden wie rechts der Wetzstein, dann wird offensichtlich, daß der Teil in der Mitte zu weit nach oben geht.
Wenn Du überprüft hast, daß keine Kontrollpunkte in den Wolken sind, was nämlich zu einem Knick im Panorama führen kann, dann kommt als Ursache dafür in Frage, daß das Ankerbild zu weit nach unten gezogen wurde, weil dann die Einzelbilder zu stark nach oben gespreizt werden und das Panorama damit nach oben aufgebogen wird. Wenn Du also das Ankerbild nach oben schiebst, dann verschwindet die Aufbiegung.
PS: Das von Klaus beschriebene Vorgehen hatte ich beim Schreiben meiner Antwort nicht gelesen. Es scheint mir aber, abgesehen von dem m. E. übertriebenen Vergleich, im Prinzip so ähnlich zu sein, wie ich es mithilfe des Ankerbildes beschrieben habe.
2020/05/31 19:44 , Heinz Höra
Heinz, danke für deine konstruktiven Vorschläge.
Natürlich habe ich die Kontrollpunkte in den Wolken vor dem Stitch entfernt. Das mit dem Ausrichten durch Verschieben in Hugin ist mir auch klar. Das Problem bei dem Bild war, dass wichtige Landmarken, wie etwa die prominenten Gipfel des Fichtelgebirges in der Panoramavorschau in Hugin nur schlecht zu sehen sind, da sie verglichen mit dem Vordergrund deutlich kontrastärmer sind. Auch sehe ich in der Vorschau nur einen langen, schmalen Streifen. Wenn ich diesen in der Vorschau vergrößern will, etwa durch den Schieberegler am unteren Bildrand, dann schieben sich die rechten und linken Bildteile aus dem Sichtfenster. Vielleicht gibt es da einen Trick, den ich nicht kenne.
Bisher habe ich die Ausrichtung im Menü Bewegen/Ziehen eher nach Gefühl gemacht. Im ausgegebenen Bild habe ich dann z.B. mit Udeuschle verglichen und gegebenenfalls dann in Hugin nachjustiert. Bei einem Pano aus 80 Einzelbildern dauert das Stitchen ja doch seine Zeit, so dass ich hier sehr langsam vorwärtsgekommen bin. Daher habe ich mir die Variante mit PS ausgedacht. Natürlich bin ich hier nicht von dem doch sehr schiefen Ausgangsbild ausgegangen, das ich hier zuerst präsentiert hatte. Ich habe eine Version genommen, die ich in Hugin so ausgerichtet habe, dass sie in etwa passt. Es war also keine gravierende Manipulation, sondern eher eine Feinjustierung.

Klaus, deine Vorgehensweise erschließt sich mir noch nicht ganz, hat mich aber neugierig gemacht. Willst du dazu mal ein Tutorial in youtube machen?
2020/06/01 16:11 , Dieter Leimkötter
Dieter, hast Du durchgehalten in der Kontroverse?!
Ja, Heinz ist in vielen Dingen ehrlich massgebend!
Hast Du das Pano nochmal in die Mange genommen?
Es gefällt mir jetzt sehr gut!
Viel Spass beim "Weitermachen"
Gruss von Walter
2020/06/01 16:58 , Walter Schmidt
Dein Verfahren scheint mir rabiat, aber das Ergebnis stimmt. Der hier auch beliebte "Panorama Horizon Straightener" macht ja auch nichts anderes. Aber in beiden Fällen wird zurechtgebogen, was vorher nicht richtig zusammengefunden hat.
Bei Autopano kann ich mit einem einfachen Control mit der Maus Höhe und Rotation eines Bildpunktes verschieben und damit die von Klaus erwähnten Parameter yaw, pitch und roll an einer Stelle setzen. Wenn der Rest des Panoramas sauber gestitcht ist, fügt sich dann auch der Horizont. Diesen vergleiche ich dann entweder an zwei gleichhogen Bergpaaren mit udeuschle, oder ich richte Gebäudekanten oder Türme aus. Vorher müssen natürlich alle Kontrollpunkte im Vordergrund oder bei ziehenden Wolken entfernt werden.
VG Martin
2020/06/01 18:07 , Martin Kraus
Interessante Antworten, da macht manches in der Tat neugierig.

Mein Vorgehen wäre wohl über das Setzen eines oder mehrerer Paare horinzontaler Kontrollpunkte gewesen. Dabei natürlich orientiert am Udeuschle Vergleichsbild.
2020/06/01 20:41 , Jens Vischer
Bezüglich Farben und Helligkeit nicht unbedingt mein Geschmack, die Gestaltung ist aber die Freiheit des Fotografen. Der Horizont sieht jetzt gut aus, dafür gerne das Herz.
2020/06/02 17:53 , Friedemann Dittrich

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Dieter Leimkötter

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