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Die Klosteranlage wurde zwar im Jahr 1718 weitgehend durch einen Brand zerstört, die Stiftskirche blieb jedoch offensichtlich einigermaßen verschont. Das lässt sich zumindest aus verschiedenen Beschreibungen entnehmen.
Das Langhaus der Stiftskirche stammt im Kern aus dem 11. Jh, der Gründerzeit des Klosters, und der gotische Chor entstand im 15./16. Jh. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde das Langhaus nach und nach weitgehend im barocken Stil ausgebaut, wobei durch helle Gestaltung die sanften frohen Farben gut zur Geltung kommen. Oberitalienische Meister sorgten für verspielte Stuckaturen (1665 bis 1681). Das Hochaltarbild: Mariä Aufnahme in den Himmel - schuf Andreas Wolff. Die Statuen am Altar: hll. Petrus, Paulus, Gregor, Altmann, Katharina, Barbara und die Gottesmutter Maria - sind von Hermann Schmidt (1639). Franz Staudinger fertigte das Chorgestühl mit sehenswerten Intarsienarbeiten an. Acht Seitenkapellen erweitern das Kirchenschiff. Samsung NX 200 7 x HF, RAW f = 18 mm (KB = 27 mm) |
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