Nachdem in am frühen Morgen bereits die Felsen um die Kapelle Notre-Dame-de-la-Garde erkundet hatte, ging es nach dem Frühstück mit der ganzen Familie zu den Felsen auf der anderen Seite der Bucht von Étretat. Hier erhebt sich als erstes die Porte d´Aval, die bereits auf beiden Panoramen vom Morgen zu sehen ist. Sie ist das filigranste der drei Felsentore von Étretat. Bei diesem Panorama ist sie Aufnahmestandort und daher selbst gar nicht zu sehen. Zu dieser Tageszeit eröffnet die Porte d´Aval den besten Blick nach Nordosten auf Étretat und die Felsen auf der anderen Seite der Bucht mit der Porte d´Amont und der Kapelle Notre-Dame-de-la-Garde. An dieser Stelle möchte ich eine weitere Gemeinsamkeit von Étretat und Helgoland erwähnen: Beide werden vormittags von Touristenmassen überschwemmt, die bis zum Nachmittag bleiben. Dort kommen sie mit Schiffen, hier mit Bussen. Die Porte d´Aval ist dabei neben der Kapelle Notre-Dame-de-la-Garde ein absoluter Hotspot mit sehr viel Betrieb. Am Morgen und am Abend ist es viel ruhiger. Im Bild erkennt man rechts neben der Kapelle Notre-Dame-de-la-Garde noch einen leeren Großparplatz. Dieser wurde aufgegeben und wird zurückgebaut, die Zufahrt gesperrt. Dorthin gelangt man nur noch zu Fuß oder mit einer Bimmelbahn. Zur Porte d´Aval gelangt man seit jeher nur zu Fuß, sehr steil und nicht barrierefrei. Die vielen Besucher auf der Porte d´Aval haben die Gemeinde wohl veranlasst, hier mehr Sicherungen anzubringen als anderswo in der Umgebung. Das hielt einige Zeitgenossen aber dennoch nicht davon ab, auf den Felsen links im Bild herumzuturnen. Ich musste durchaus warten, bis das Blickfeld frei war.
8 HF Freihandaufnahmen (jpg) mit meiner G15 und 828 mm KB.
Hans-Jürgen Bayer, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Rainer Hillebrand, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Christoph Seger, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer
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LG Jörg
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