Schlossfelsen 360°   101521
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Details

Location: Schlossfelsenturm, Albstadt-Ebingen (Zollernalbkreis) (970 m)      by: Jens Vischer
Area: Germany      Date: 18.02.2019
Nach einer ausgiebigen Fotosession auf dem Lembergturm inklusive Verzehr des mitgebrachten Frühstücks stieg ich gemütlich wieder hinab und fuhr anschließend weiter zum nächsten Ziel meiner Tagestour, dem Schlossfelsenturm oberhalb von Albstadt-Ebingen.

Der Anstieg hinauf zum Turm überzeigte mich vollends, mir im nächsten Jahr für derartige Touren Grödeln anzuschaffen. Es war noch früh am Morgen und die Wege durch den Wald waren allesamt noch sehr vereist.

Oben angekommen genoss ich die Ruhe und Einsamkeit eines gewöhnlichen Montagmorgens. Auch die Alpen waren zu sehen, allerdings zu dieser Uhrzeit nur im grellen Gegenlicht, weshalb ich hierfür auf die benachbarten Tele Aufnahmen verweise.

Mitgebracht habe ich stattdessen diesen weitwinkligen Rundblick, bei dem der Tiefblick auf Ebingen und über das obere Schmiechatal im Vordergrund steht.

11 QF Aufnahmen mit EOS 5D Mark III á 16mm, f14, 1/250s, ISO100, Blickwinkel 360°, PTGui Pro

Comments

Die Stadt so mittig ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei trotz des Sonnensterns. Doch wie kommt es, daß der Himmel gegenüber der Sonne nicht durchgehend dunkel ist?
2019/03/09 18:31 , Heinz Höra
Wundervoll, perfekt der Sonnenstern!

LG Seb
2019/03/09 20:52 , Sebastian Becher
@Heinz:
Eine quantitative physikalische Erklärung habe ich gerade nicht parat, aber die Beobachtung, dass der Himmel gegenüber der Sonne heller ist als bei plus/minus 90 Grad, die habe ich schon bei etlichen Panoramabildern gemacht. Das ist so in echt.
Beste Grüße
Klaus
2019/03/10 09:09 , Klaus Föhl
Das ist genau der Schnitt, den Heinz bei meinem Pano vom selben Standort gewünscht hatte. Ich finde den Schnitt aber auch nur dann so richtig gut, wenn die Alpenkette dadurch nicht zerschnitten wird. Da die Alpen bei Dir quasi nicht zu erkennen sind, passt der Schnitt hier ausgezeichnet.
Es dürfte Dich bei mir nicht wundern, dass ich aufgrund des künstlich wirkenden Sonnensterns wie immer auf eine Bewertung (bzw. Herzchen) verzichte.
LG Jörg
2019/03/10 13:59 , Jörg Nitz
Muss mich hier noch etwas warmsehen, weshalb ich noch keine Wertung abgebe. Der Stern ist schön, aber mir zu dominant, die Farbtemperatur unterstreicht zwar den kalten Tag, ist mir aber doch ein wenig zu kalt. Gelungen finde ich auf jeden Fall den Bildschnitt.

Zu Heinz Frage kann ich allerdings was beitragen. Die unterschiedliche Farbtiefe des Himmels ist auf die Streuung des blauen Lichtes in der Atmosphäre zurückzuführen. Diese ist anisotrop, nämlich im rechten Winkel zur Sonne am stärksten und in Richtung bzw. in Gegenrichtung der Sonne am schwächsten. Da gestreutes Licht auch polarisiert ist, wird dieser Effekt durch Polarisationsfilter noch verstärkt.
2019/03/10 14:16 , Dieter Leimkötter
@Klaus, ich habe hier und auch bei a-p.de schon einige 360°-Panoramen gezeigt, die ich mir gerade mal übersichtshalber angeschaut habe. Aber darunter ist leider nur eines mit einem Himmel ohne Wolken, die Nr. 3097, ein Rundblick vom Simplonpass. Das habe ich zwar aus Diascans gestitcht, aber da kann ich trotzdem bei bestem Willen nichts derartiges sehen.
PS: Danke, Dieter, für Deine Hinweise, derentwegen ich noch ein paar Recherchen machen werde.
2019/03/10 14:27 , Heinz Höra
Dieser "perfekte" Sonnenstern lässt mich leider weiterscrollen!
2019/03/10 15:03 , Walter Schmidt
@Heinz: Auf commons.wikimedia.org/wiki/User:KlausFoehl gibt es einige auch 360-Grad-Panoramas von mir. Auf einigen der Panoramas ist die Blauänderung im Himmel klar zu erkennen.
Beste Grüße Klaus
2019/03/10 16:59 , Klaus Föhl
Also ich finde den Schnitt genau richtig. Und zur Rayleigh-Streuung, die für den blauen Himmel verantwortlich ist, kann man u.a. auf https://www.spektrum.de/lexikon/optik/rayleigh-streuung/2774 nachlesen, daß sie ihre Maxima bei 0° und 180° hat. Die dunkleren Bereiche im rechten Winkel von der Sonne habe ich auch schon oft auf Panos wahrgenommen. VG Martin
2019/03/10 19:19 , Martin Kraus
Oh, da habe ich ja unerwarteterweise eine große Diskussion ausgelöst. Der Effekt ist mir jedenfalls auch schon öfters aufgefallen, erklären können hätte ich ihn bis jetzt aber nicht. Warum er hier im Bild besonders stark auftritt, liegt wohl vermutlich an den besonders klaren Bedingungen.
2019/03/10 20:00 , Jens Vischer

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