Das ist die korrigierte Version meines Panoramas Nr. 24950, bei dem ich die geringen Unschärfen, die durch eine kleine Dezentrierung des verwendeten Tele-Objektivs entstanden waren, durch Maskierung im Stitcher PTGui Pro weitgehend ausgeblendet habe.
Da das Panorama hier andere Abmessungen hat als das andere, zeige ich es als neues Panorama. Die anderen Abmessungen kommen daher, da ich es jetzt mit zylindrischer Projektion gestitcht habe. Beim anderen hatte ich nicht aufgepaßt, als der Stitcher bei der Bildbreite von 58° die rectilineare Projektion genommen hatte. Beim Beschriften des alten hatte ich aber feststellen müssen, daß es bei den Richtungswinkeln teilweise Differenzen von 1° zwischen den tatsächlichen Werten und den hier aus den Orientierungswerten berechneten gab.
Bei der Beschriftung unter zuhilfenahme von UDeuschle mit 8-fach Zoom habe ich feststellen können, das noch weiter entferntere Vogesen-Berge als der Petit Ballon mit seinen 163km in der urspriglich gezeigten Version https://www.alpen-panoramen.de/panorama.php?pid=9439 zu sehen sind. Diese habe ich hier jetzt auch beschriftet. Das sind u. a. der 186km entfernte Hirzberg (1137m) und le Grand Brézouard (1229m), die nordwestlich von Colmar liegen.
19 Breitformataufnahmen (Canon EOS 450D, Canon EF 70-300 IS @ 280mm, ohne Stativ) gestitcht mit PTGui Pro, zylindrische Projektion und bearbeitet in PS CS. Da ich die Aufnahmen hier in der Höhe beschnitten hatte, entspricht das Aufnahmen mit mehr als 560 mm KB-Brennweite. Breitenwinkel des Panoramas 57°.
Edt: 2/21
Beschriftung erfolgt sukzessive.
Sebastian Becher, Hans-Jörg Bäuerle, Walter Huber, Martin Kraus, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Silas S, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Augustin Werner
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Comments
In Panoramastudio geht das von dir beschriebene Verfahren wunderbar einfach, indem man sich die Überlappungen zurecht zieht.
Was ich dich schon beim ersten Pano fragen wollte: diese Tönung ist bei Teleaufnahmen im Winter völlig normal und das besonders im Hochgebirge.
Hattest du mal probiert die Bäume natürlicher hinzubekommen ?
Auf die Betonung der Unschärfen in der Vorgängerversion bin ich eigentllich deshalb eingegangen, weil sie durch die nicht ganz exakte Zentrierung des Objektivs entstanden waren und weil das ein wichtige Sache ist, die eigentlich alle interessieren müßte. Aber das scheint leider nicht der Fall zu sein, weil niemand etwas dazu gesagt hat. Das trifft auch auf die Erkenntnis zu, daß diese Unschärfen sich beim Stitchen von Breitformataufnahmen anders auswirken als bei Hochformataufnahmen.
Steffen, Deine Frage hat mich etwas erstaunt. Was soll hier an der Tönung bzw. an den Bäumen unnatürlich sein? Das sind doch im Vordergrund alles mehr als 30km entfernte Gebiete und dazwischen ist leichter Dunst. Wenn Du Dir das weitwinklige Panorama http://www.alpen-panoramen.de/panorama.php?pid=9439 anschaust, dann kannst Du sehen, daß der nahe Vordergrund, der dann zum Teil noch im Hochgebirge liegt, ganz anders aussieht.
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