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Das Städtchen gründete seinen Wohlstand auf dem einen Element. Die Folgen des Bergbaus, der die Stadt 800 Jahre prägte, sind im rechten Bildteil offensichtlich. Der Reichtum spiegelt sich in zahlreichen Bauten der schönen Altstadt wieder.
Es wurde aber auch in die Forschung investiert. Ein Ende des 19. Jahrhunderts entdecktes Element zeugt vom Erfolg. Nach einem Strukturwandel ist wird der Ort heute als Hochtechnogiestandort bezeichnet. Mich führte Phosphor, genauergesagt Technologien zu dessen Rückgewinnung aus urbanen Abfällen hier hin. Ich denke, das Rätsel wird rasch geraten. Auch wenn die Stadt bislang auf PP noch nicht vertreten ist, so ist die Region schon häufig aufgesucht worden. ___________________________ Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass Steffen oder auch Heinz, die ja öfter im sächsischen unterwegs sind, den Standort erraten. Umso mehr freue ich mich, dass unsere Bilder auch von Menschen betrachtet werden, die als stille Beobachter diese Seite besuchen. Die Stadt Freiberg liegt auf einem mittlerweile erschöpften Silbererzvorkommen. 5.000 t Silber wurden in 800 Jahren Bergbaugeschichte geschüft und vor Ort verarbeitet. Neben den teilweise erhaltenen Zechenanlagen sind die Abraumhalden deutliches Zeichen des Bergbaus. Hier, am Schacht Alte Elisabeth, sind diese durch den Magerbewuchs und die typischen Pionierpflanzen wie Birke und Hasel deutlich zu erkennen. Durch den offenen Charakter dieser Fläche bleibt der freie Blick in die Stadt bestehen. Ein sonst typisches verwalden unterbleibt. Bekannt ist die Stadt auch durch die Bergakademie, die auf über 250 Jahre Montanwissenschaft zurückblickt. 1863 entdeckten hier Ferdinand Reich und Theodor Richter das Element Indium, 1886 Clemens Winkler das Element Germanium. Heute beschäftigt man sich dort mit Halbleitern, Silicium und eben dem Phosphor. 10 QF-Aufnahmen, 18 mm (27 mm KB), f/11, 1/200 s. |
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Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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