Steinerne Rinne   52067
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Aufnahmestandort: Düsselbach (Pegnitztal) (380 m)      Fotografiert von: Wilfried Malz
Gebiet: Germany      Datum: 28. 2. 2018
Steinerne Rinnen (auch: Wachsende Steine) sind ein typischer Landschaftsbestandteil der Fränkischen Alb. Durch den (sauren) Regen in Lösung gegangenes Hydrogenkarbonat aus den darüberliegenden Malmschichten wird nach dem Quellaustritt im Dogger als Kalktuff durch den Kontakt mit Luftsauerstoff wieder ausgefällt. Dabei erhöht der kleine Wasserlauf langsam sein Bett, der Kalktuff überzieht sich im Lauf der Zeit mit Moos.
Eine Panoramadarstellung ist wegen des in der Braunjurastufe meist starken Gefälles nicht ganz einfach, im sehr steilen Bereich gelingt es am besten mit vertikalen Panoramen:
http://panoramen-und-natur.de/index.php/biotop-vertikal/547-rinne-duesselbach
http://panoramen-und-natur.de/index.php/biotop-vertikal/548-rinne-duesselbach-2
http://panoramen-und-natur.de/index.php/biotop-vertikal/539-steinerne-rinne

4 QF-Aufnahmen, Brennweite ca 35mm KB, 1/125 sec, f 2,8.

Kommentare

Wieder was gelernt - danke Wilfried. Ich glaube das Moos verträgt die Schärfe nicht ganz, nach meinem Geschmack wäre etwas weniger besser.
08.03.2018 15:13 , Steffen Minack
Ähnliches habe ich mal in der Gegend von Krautheim an der Jagst gesehen. Das Ende des Bächleins fällt steil ab und trägt den derben Namen "Kuharsch".
Die von Steffen angemerkte Überschärfung ist meines Erachtens eher Reif auf dem Moos.
08.03.2018 16:08 , Dieter Leimkötter
Hallo Wilfried
Schöne Nahaufname eines heimatlichen Kleinods.
Hast Du Dich für Sonntag schon gerüstet, um Fernziele anzuvisieren? Der Wetterbericht spricht von Fön mit extremen Luftdruckdifferenzen, also vielleicht vielversprechend .
Liebe Grüße Hermann
08.03.2018 17:01 , Hermann Leikauf
@Steffen: Wie gewohnt, habe ich in Irfan View geschärft. Auch mir sind die Ergebnisse, vor allem im Nahbereich, manchmal etwas zu aggressiv, so dass ich dann lieber in PSE dosiert schärfe. Hier aber bin ich mit der Schärfe eigentlich zufrieden.
@Hermann. Da habe ich mir noch nichts vorgenommen. Ich bin in dieser Hinsicht auch etwas träge geworden, vielleicht altersbedingt.
Dank und Gruß an alle Betrachter! Wilfried
09.03.2018 09:50 , Wilfried Malz
Wilfried, Raureif (wie Dieter schreibt) kann natürlich auch eine Rolle spielen.
Mit IrfanView kann man auch dosiert schärfen: Einfach Strg+E und dann das entsprechende Filter auswählen und die Intensität einstellen. IrfanView behält dann auch die Einstellung bis zur nächsten Änderung. Original ist dort 20 eingestellt, ich verwende zwischen 10 und 20.
10.03.2018 01:10 , Steffen Minack

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Wilfried Malz

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