Die Früchte der Judenkirsche (Physalis alkekengi) sind in einer orangeroten Blase verborgen, die man ab Oktober bis weit in den Spätherbst hinein aus Gebüschen und Kalkschotterfluren leuchten sehen kann. Allerdings kommt diese Pflanze, die zu den Nachtschattengewächsen (Solanaceae) gehört, in Deutschland hauptsächlich nur in einem Streifen von der Fränkischen Alb nach Thüringen wild vor, ansonsten verwildert sie manchmal von Gärten aus. Die in der Blase verborgene "Kirsche" sollte man allerdings nicht verzehren, denn sie ist leicht giftig.
6 QF-Aufnahmen, Brennweite ca 42mm KB, 1/100 sec, f 3,2.
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