North Section |
|
![]() |
|||||||||||
![]() |
![]() |
Bin gerade dabei, die Sommerurlaubsbilder zu sortieren, und weiss gar nicht, wann und wie ich sie angesichts der noch nicht fertig gezeigten Serien hier bringen soll. Also mache ich erst mal mit China weiter.
Natürlich war auch ein Ausflug an die Mauer fällig. Da wir an diesem Tag ohne sprachkundige Begleitung waren, hielten wir uns ans Standardprogramm: Mit der Regionalbahn "S2" kommt man in einer Stunde für umgerechnet 1€ vom Norden Beijings nach Badaling. Das ist der besterreichbare, bestrestaurierte und am besten touristisch erschlossene Abschnitt der vielen Tausenden Kilometer Mauer, die sich aus verschiedenen Bauphasen erhalten haben. Hierhin wird auch politische und sonstige Prominenz gern gebracht. Das Tal bildet hier einen Pass, der von Beijing nach Norden führt. Dieser war besonders gut befestigt, und so sieht man nicht nur die grob in West-Ost-Richtung führende Hauptmauer, sondern viele weitere Abschnitte auf den Höhen entlang des Passes. So wie ich es verstanden habe, stammt die hier sichtbare Mauer v.a. aus der Ming-Dynastie im 16. Jahrhundert - ob nach der Restaurierung im 20. Jahrhundert noch originale Steine dabei sind, scheint mir aber fraglich. Man ist hier naturgemäß nicht einsam, und es war auch noch Samstag und wir waren bedingt durch die Fahrzeiten der Bahn und den kleinen Weg vom Bahnhof nicht einmal besonders früh dran. Fast am Ende des für die Begehung freigegebenen Teils des Südabschnitts fand sich aber doch ein Ort, um das Stativ aufzubauen, und Mauer mit Umgebung zu verpanoramisieren, ohne daß die Massen im Bild gestanden wären. Am Rest des Tages war dies nicht mehr möglich. Am Tag vorher hatte es in Peking 2° und Nieselregen - hier oben hatte es geschneit; der Schnee schmolz im Laufe des Mittags aber leider schnell wieder weg. Der zugängliche Teil der Mauer war (man ist in China sehr auf die Sicherheit aller bedacht) schon weitgehend geräumt worden; auf den entfernteren Mauerabschnitten sah man noch den Schnee auf den steilen Stufen. Olympus OM-D E-M10 M.Zuiko 17mm/1.8 (=34mm KB) Bushman Amarula + Gobi 62 HF RAW in drei Reihen (hier für die 500Px Version mit Crop), ISO 200, 1/500, f11 Lightroom CC, Autopano Giga 4.4.1, IrfanView 360° Blickwinkel PS: In China ist das Koordinatengitter bewusst verzerrt. Google Maps passt nicht ganz zu den Satellitenbildern. Ich verorte nach letzteren. PPS: Für die Beschriftung der umliegenden Berge finde ich keine Informationen. In höherer Auflösung auf http://www.mountainpanoramas.com/___p/___p.html?panoid=2017_K2 |
![]() |
|||||||||||||||
![]() |
![]() |
|
![]() |
||||||
![]() |
![]() |
Comments
http://www.visitourchina.com/qinhuangdao/intro.html
LG Jan.
Leave a comment