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... du Städtsche wunnerbor
Wie liegste drin im griene Tal, Sou schöi, sou sunnekloor" so schreibt der Mundartdichter Karl Reuß über seine Heimatstadt. Aschaffenburg war Ziel unserer ersten Tagesetappe mit dem Rad nach Elsdorf bei Köln. Nach 120 km, vorbei an den Wertheim und Miltenberg genossen wir den Abend am Main, dem wir fast den ganzen Tag flußabwärts folgten. Ich hatte ausreichend Gelegenheit, die neu erworbene RX-100 M3 zu testen. Insbesondere der Sucher ist für mittlerweile auf Lesebrille angewiesene betagtere Nutzer ein absoluter Gewinn. Am Auge lassen sich auch freigehaltene Panorama-Einzelbilder auch besser erzeugen, da die Linse doch deutlich näher am Drehpunkt ist, als bei der Aufnahmekontrolle über den Monitor. Zu Aschaffenburg noch ein paar Infos: Die 70.000 Einwohner zählende Stadt ist heute die westlichste Bastion Bayerns. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte die Region zum Bistum Mainz, war also ans Rheinhessische angegliedert, was man heute am Dialekt noch merkt. Der Main verläuft aus dem Buntsandstein der Klingenberger Gegend kommend hier nordwärts am Spessart entlang. Die Aschaffenburger Altstadt ist sehr sehenswert, herausragend ist die Johannisburg, die Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut wurde. Im zweiten Weltkrieg wurden Stadt und Burg schwer beschädigt. Der Wiederaufbau der Burg begann im Jahr 1954. Der heute eingerüstete nordwestliche Bereich wird gerade saniert. 8 HF-RAWs, handgehalten, f/7,1, 1/125 s, ISO 250, Blende 18,1 mm auf 1-Zoll-Sensor (ca. 50 mm KB), aufgenommen um 21:20 Uhr. Bildbearbeitung mit Lightroom, zusammengesetzt mit Hugin.
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LG Björn
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