30QF@400mm(KB) ausgeschnitten auf knapp 600mm,F14, 1/400", ISO 200, Stativ
Ursprünglich sollte nur der Bereich vom Keilberg bis zum Loucna auf das Pano. Obwohl nicht viel davon herausragt, habe ich dann doch noch einen großen Teil vom Osterzgebirge mit verwendet.
Links sieht das Pano Sepia-artig aus. So war es knapp neben der Sonne aber tatsächlich, an die Intensität kann ich mich aber nicht mehr erinnern.
Das stitchen der dynamischen Wolkenobergrenze hat Panoramastudio gut gemeistert. Allerdings zeigte der Himmel die üblichen Probleme, weshalb ich ihn abgeschnitten habe.
Andere Stitcher haben da im Kurzversuch mehr Probleme, den Himmel bekommen sie aber besser hin (danke an Martin für den Autopano-Test).
Auf einem Zeitraffer-Video von Stephan Messner (welcher hier auf der Plattform leider nicht mehr aktiv ist) zeigen sich eindrucksvoll diese Wolkenspiele. https://www.youtube.com/watch?v=_e85rsWrpSw
Auf der anderen Seite war das 130km entfernte Riesengebirge gut zu erkennen. Da aber an diesem Tag die Wolkenobergrenze recht hoch war zeigen auch die 600mm Bilder zum großen Teil nur Wolken.
Etwas erschrocken war ich über die große Wolke vom Kraftwerk Ledvice, zeigt sie doch das der Dreck bei dieser Wetterlage nicht abzieht, sondern die Menschen damit leben müssen.
Den Aufstieg haben wir am Dorfplatz in Milešov begonnen (450Hm, reichlich 1h). Weiter oben beim Sportplatz gibt es auch noch einen großen Parkplatz.
Ab ca. 750m Höhe hatte ich das Gefühl das es mit jedem Schritt heller wird. Vorher ging es durch einen etwas düsteren, stark bereiften Märchenwald.
Abstieg 45min - trotz des Märchenwaldes und der schon lange untergegangen Sonne konnte die Stirnlampe ausbleiben.
Wir kommen bestimmt einmal wieder wenn die Sicht nach unten besser ist.
Sebastian Becher, Müller Björn, Jörg Braukmann, Wolfgang Bremer, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Leonhard Huber, Christian Hönig, Heinz Höra, Johann Ilmberger, Martin Kraus, Wilfried Malz, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Walter Schmidt, Christoph Seger, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Comments
Das Riesengebirge sahen wir nur recht schlecht vom Loucna, es wirkte sogar eher als ob wie eine "Brandung" davor wäre.. Die sehr hohe Nebelgrenze fiel mir auch auf.. Vom Böhmerwald war leider nix zu sehen..
LG Seb
VG, Danko.
(auch Zirkelstein und Wien sind in der Nähe :-)).
Super schön Steffen!
LG & behüt Dich Gott,
Christian
LG Jörg
Ist das von unten oder der Wetterwarte aufgenommen? Ich war schon ein paar Jahre nicht mehr dort und kann mich an die Bedingungen nicht mehr richtig erinnern.
Dadurch fehlt viel an vertikalen Bildinhalt von Riesengebirge, wodurch sich wahrscheinlich kein Pano lohnt.
Da habt ihr ja eine ordentliche Tour gemacht und irgendwann treffen wir uns ..
@ Fried - danke. Die Bilder sind vom Turm der Wetterstation. Bis auf einen Baum im Nordosten ist dort eigentlich alles frei. Ich habe natürlich auch den Horizont nach Süden abgesucht, aber die Wolkendecke war viel zu hoch um den Bayrwald zu sehen. Die Verhältnisse unterhalb des Turms habe ich mir gar nicht so angeschaut, aber nach Südost und Süd kann man da auf alle Fälle schauen.
Martin, das kann man schon einigermaßen exakt mit PTGui, hugin und wohl auch Autopano stitchen, wenn man die Bilder, bei denen man keine übereinstimmenden Kontrollpunkte setzen kann, aus der Optimierung herausnimmt und von Hand im Panorama-Editor in die richtige Lage bringt.
Steffen, Stephan Messner hat auch interessante Videos vom Elbsandsteingebirge gemacht - mit Hilfe einer Drohne: z. B. http://skyimages.belplasca.de/?p=1486.
PS: Martin, wenn Du schreibst " manuelle Positionierung müsste man dann bei allen Bildern machen", dann bezweifle ich fast, ob Du das Arbeiten mit Kontrollpunkten richtig verstanden hast. Denn man kann hier bei den meisten Bildpaaren gut Kontrollpunkte setzen und zwar in den Gipfelregionen, die über den Wolken sind. Nur am Anfang hat man paar Bilder, auf die das nicht zutrifft.
Deine Aussage "Gute Kontrollpunkte werden bei allen Bildpaaren erkannt", die Du gleich wieder in Frage stellst, läßt mich auch an Deiner Arbeitsweise zweifeln. Denn das heißt doch nichts anderes, als daß Du die Kontrollpunkte hast automatisch ermitteln lassen.
Meine Arbeitsweise basiert auf den Features von Kolor Autopano - da hat man volle Kontrolle über die Kontrollpunkte, muss sie aber in der Regel nicht manuell setzen, weil sie automatisch gesetzt werden, auf Wunsch auch nur in einem spezifizierten Teilbereich des Bilds. Das ist sehr effizient.
VG Martin
Doch die Frage ist, warum Du das hier nicht bei den zu sehenden Erzgebirgsbergen gemacht hast, als Du mir geantwortet hast, daß Deine Kontrollpunktpaare "in Bewegung" sind und man die von mir vorgeschlagene manuelle Angleichung von Bildern demzufolge bei allen Bildern machen müßte?
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