Nach einer längeren "Durststrecke" an Fernsichttagen hielt das Osterwochenende erfreuliches Wetter bereit. Dank dem starken Wind war nur noch wenig Feuchtigkeit in der Luft, sodass man z.B. in der Rheinebene alle größeren Bauwerke sehen konnte.
Nachdem ich den Samstag lieber in Bewegung verbrachte als mit Photos machen (wobei das auch manche hiergeschickt verbinden), erfreute mich am Sonntag der Blick in die ortsnahen Webcams.
Von dieser "Hohen Warte" habe ich bisher den Pfälzerwald und Taunus präsentiert, der Odenwald kommt nun hinzu. Am Ostersonntag war es im Südwesten recht "zugig", dafür konnte man extreme Sichtweiten genießen. Da man von meinem Standort aus den Taunus in ca. 150-160km erkennen konnte, bin ich mir fast sicher, dass dieser Blick (z.B. vom Großen Feldberg) auch in die andere Richtung möglich war. Diese Fernsicht würde mich sehr interessieren, auch wenn ich selber wohl nicht extra die 200 km nach Norden fahren würde.
P.S. Ich habe tatsächlich vergessen, dass die Sonne um eine Stunde später untergeht und eilte völlig umsonst zum Aussichtsturm ;)
Zeitpunkt der Aufnahmen: 19.08 Uhr
11 QF, Nikon D700, 120mm, ISO 250
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Comments
Ich sehe gerade, dass sich dein Panorama mit meinem zumindest zeitlich fast überschneidet! Wahrscheinlich warst du etwas früher dran.
Gut gefällt mir, dass wir den Bereich Pfälzer Wald, Rheinebene und Nordschwarzwald so von 2 miteinander in Sichtverbindung stehenden Punkten abdecken :-)
Schön, dass Du uns ein Dokument dieses Tages zeigen kannst. Warum der Schnitt so gewählt ist, frage ich mich allerdings auch. Vom Turm kann man doch problemlos ein 360-Grad-Pano anfertigen.
Die sehr gute Fernsicht und die ansonsten technisch m.E. einwandfreie Arbeit überwiegen aber das Vorgenannte.
LG Jörg
Ich dachte, die hier zu sehenden Landmarken seien die wesentlichen der beiden Mittelgebirge Pfälzerwald und Odenwald (von diesem Standpunkt).
Das war die Intention des Panoramas, wenngleich ich auch ein breiteres Sichtfeld zeigen könnte.
Den Schnitt muss man nicht verstehen, das ist mir klar. Wenn man einen Aussichtspunkt sehr gut kennt, zeigt man vielleicht lieber das Außergewöhnliche als die nähere Umgebung, welche ja genauso sehenswert ist.
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