Der Rheingrafenstein begeistert weniger durch Fernblicke als durch den Tiefblick zur beinahe senkrecht 130 m unterhalb fließenden Nahe. Im letzten Jahr war ich nach meinem Besuch auf der Gans (Nr. 16878) bereits einmal hier gewesen. Da sich damals das Wetter verschlechtert hatte, zeigte ich kein Panorama. Außerdem fehlte mir eine Idee, den Tiefblick in Szene zu setzen. Sie fehlt mir immer noch, aber bei meinem Besuch 2015 hatte ich wenigstens besseres Wetter. Zunächst stellt sich die Frage nach der günstigeren Projektion. Im Flash-Viewer gewinnt klar die sphärische. Auf p-p-net kann ich aber auch der zylindrischen einiges abgewinnen, da sie die Flucht nach unten besser zum Ausdruck bringt. Unentschlossenerweise zeige ich nun beide: zylindrisch links, sphärisch rechts und komme einmal mehr zu dem Schluss, dass unsere Website für Vertikales nicht gemacht ist.
Ich habe jetzt außerdem einen neuen Computer und Bildschirm. Waren unsere Panoramen auf dem alten noch beinahe formatfüllend, sind sie jetzt nur noch halb so groß :-(. Meine Bilder wirken auf dem neuen Monitor auch ohne das finale Nachschärfen so scharf wie auf dem alten. Ich habe jetzt aber trotzdem wie gewohnt nachgeschärft und bitte um Rückmeldung.
Jeweils 20 HF in 2 Reihen mit meiner G15 und 28 mm KB.
Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Leonhard Huber, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Wilfried Kristes, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Christoph Seger, Jens Vischer
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Comments
Jörg, ich wundere mich, daß Du beides kannst, wo Du doch PanoramaStudio verwendest. Leider hast Du diesen wichtigen Fakt nicht beschrieben.
Worüber ich mich auch etwas wundere, daß Du mit zwei Aufnahmereihen nicht auch das diesseitige Ufer voll erfaßt hast. Bei meinem Panorama Nr. 1866 von der Bastei, wo der Tiefblick auf die Elbe sogar 194 m ist und auch ziemlich senkrecht, habe ich das sogar mit einer Aufnahmereihe geschafft.
Was mir noch aufgefallen ist, ist eine gewisse Überbelichtung, da die Wolken wohl teilweise keine Zeichnung haben.
PS: Insgesamt beeindruckt aber nicht nur der Tiefblick sondern auch der Blick auf die Stadt und die Landschaft.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
HG
Leonhard
Ich wäre fast dafür, beide Projektionen weiter nebeneinander zu zeigen, weil sie Typisches unterschiedlich zeigen und man sich daraus ein besseres Bild zusammenreimen kann.
Vielleicht werde ich mal den Tiefblick meines Panoramas von der Bastei (Nr. 1866 ) zum Vergleich mit zylindrischer, sphärischer und Mercator-Projektion zeigen.
LG Jörg
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