Im oberen Gäu zwischen Schwarzwald und Alb   84728
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Details

Location: bei Horb Stadtteil Hohenberg (520 m)      by: Hans-Jörg Bäuerle
Area: Germany      Date: 31.05.2015
Seit nun gut 3 Jahren ertappe ich mich auf meinen beruflich veranlassten Fahrten immer wieder, die Landschaft mit dem Panoramaauge zu betrachten. Schon oft habe ich mir vorgenommen von dem einen oder anderen Standort ein Panorama einzustellen. Dieses Plätzchen ist so ein Ort in der Heimat, der mir immer wieder gefällt.

Einerseits finde ich den Blick hinüber zur Alb, insbesondere im Abendlicht, durchaus attraktiv und andererseits ist diese Region noch nahezu jungfräulich auf dieser Plattform ... am 31.05.2015 war es dann soweit, dass ich auf der Rückfahrt kurz für dieses Panorama angehalten habe.

Der Blick richtet sich auf den Albtrauf von der Teck bis nahe des Lemberg. Im Vordergund ist der auf der Anhöhe liegende Stadtteil Horb-Hohenberg zu sehen. Eine Region die zum oberen Gäu zählt und sozusagen im "Niemandsland" zwischen Schwarzwald und Alb liegt.

Bezüglich des Bildschnitts bin ich mir unsicher, ob die links auf der Anhöhe stehenden Bäume - die eigentlich einen schönen Abschluss, bzw. Anfang bilden sollen - noch mit drauf müssen, oder ob ich kurz vor dem aus dem Feld hervorschauenden Verkehrsschild schneiden soll ... nehme Eure Anregungen gerne auf - solange lasse ich mal "meine Variante" hier stehen!


Nikon D300s, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 13 QF-Bilder, Freihand
Brennweite: 50mm (KB 75mm)
Blende: f/10
Belichtung: 1/400
ISO: 100
LR 5.7, PTGui Pro, IrfanView, U. Deuschle

Comments

Lieber Hans-Jörg. Du zweifelst selber am Bildschnitt.
Auch ich habe gezweifelt, da habe ich Deinen dritten Satz noch gar nicht gelesen. Jetzt werden wir beide aber nicht verzweifeln!?!? ;- ))
Gruss Walter
2015/07/03 14:18 , Walter Schmidt
Hans-Jörg, bestimmt würde die Wirkung verbessert werden, wenn Du links etwas wegläßt, evtl. noch weiter als zum bis zu dem Schild. Die drei Bäume bringen doch gar nichts im Vergleich zu dem bis über die Bildmitte hochragenden Feld. Ich probiere in solchen Fällen auch noch, ob man in der Höhe etwas beschneiden kann.
Ansonsten ist die Ansicht der Ortschaften mit den wie blankgeputzten Häusern und den fernen Bergen richtiggehend schön. Wolkenhimmel und zweiteilige Feld geben einen schönen Rahmen. Bewundernswert, daß im Feld mit den sprießenden Pflanzen keine Stitchfehler zu sehen sind.
2015/07/03 17:58 , Heinz Höra
@ Hans-Jörg,
(damit es ein bisschen schwerer ;-) wird für dich)

Ich finde, das Pano ist im aktuellen Schnitt recht ausgewogen:

Die Silhouetten der Bäume links und die noch nicht vorhandene Bebauung geben eine gelungene Einleitung, die hoch angesetzte Feldbegrenzung führt mit Schwung - den ich nicht reduzieren würde - ins Bild rein.

Rechts gibt es mit dem Wald das passende Gegenstück, ein Stück bebauungsfreie Natur. Vor allem aber ergeben sich rechts sehr harmonische Strukturen, nämlich die Feldfurchen mit zunächst starker und dann kontinuierlich abnehmender Krümmung, die Konturen des abschließenden Randstreifens und der gegenüberliegenden Böschung passen da gut dazu.

Das hohe Gras am Straßenrand bringt zum Schluß noch etwas Abwechslung und Leichtigkeit. Sogar das Schild und die Straßenpfosten stehen gar nicht so schlecht da, weil das verdeutlicht, dass durch das hohe Gras auf elegante Weise eine Straße kaschiert wird.

Oben wäre nach meiner Meinung ein geringer Beschnitt möglich, von der schönen Wolkenstimmung sollte aber viel übrigbleiben.

Liebe Panokollegen, ihr braucht sicher keine Aufklärung darüber, dass man über solche Argumente trefflich streiten könnte (will ich nicht, bin aber gespannt auf weitere Meinungen).

Hans-Jörg, solltest du noch einen anderen Schnitt wählen wollen, dann lass dich durch meine hier gegebenen **** nicht abhalten. Ich denke, es wird dann immer noch gut genug sein, dass ich wieder zur Höchstnote greife.

Herzliche Grüße
Leonhard
2015/07/03 19:30 , Leonhard Huber
Mir gefällt das Bild sehr gut, der informative Blick auf die Alp sowieso und auch der Schnitt. Die Bäume sind ein schöner Auftakt. Bewertungsrelevante Unterschiede zu den anderen zur Diskussion stehenden Bildvarianten sehe ich nicht. Wegen der Unterbrechung deiner Helgolandserie mache ich mir vielmehr Sorgen um die Lange Anna.
2015/07/03 23:55 , Jörg Braukmann
Ein herrliches und interessantes Albpanorama!

Bzgl. den Bildschnitt bin ich ebenfalls unsicher: Einerseits ist es aktuell etwas viel von dem Feld - andererseits sind die Bäume - wie Jörg Braukmann schon schreibt - aber auch ein schöner Auftakt.

LG Markus
2015/07/04 16:45 , Markus Ulmer
Ich danke Euch für Eure zahlreichen und konstruktiven Beiträge ... Leonhard Du sprichst mir eigentlich aus dem Herzen mit der ins Bild "einführenden Baumgruppe" - den Himmelsanteil könnte ich mE ein wenig beschneiden, Heinz!

Da ich aber noch eine Serie mit 85mm aufgenommen habe, werde ich diese bei Gelegenheit mal als Pendant separat in einer verkürzten Variante präsentieren, und so lasse ich dieses Panorama einfach stehen ... Danke und lG Hans-Jörg
2015/07/05 18:33 , Hans-Jörg Bäuerle
Nachdem nun bereits ausführlich über den Schnitt diskutiert wurde, gebe ich mit Verspätung auch noch meinen "Senf" dazu:
Ich habe das Pano bereits mehrfach betrachtet. Beim allerersten Öffnen des Panos gefielen mir die Bäume am Beginn außerordentlich gut, beim ersten Durchscrollen dann schon weniger. Die Baumreihe und das Feld sind nach meinem Empfinden zu "aufdringlich" und passen m.E. nicht mit dem Höhepunkt, dem Albtrauf zusammen. Den Himmel kann man auch nur schneiden, wenn man gleichzeitig den Anfang kürzt, da die Bäume ansonsten zu sehr an den oberen Bildrand gequetscht würden.
Aber: Der dargebotene Schnitt ist auf jeden Fall eine sehr gute Alternative. Es gibt bzgl. des Schnittes hier mindestens zwei sehr gute Alternativen. Der Fotograf muss letztendlich entscheiden, welche ihm besser gefällt.
Mir würde eine andere besser gefallen, aber auch diese gefällt mir sehr gut.
LG Jörg
2015/07/06 16:46 , Jörg Nitz
A pano in conflict with itself - an interesting topic! A fb-like from me! LG Jan.
2015/07/06 22:26 , Jan Lindgaard Rasmussen

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Hans-Jörg Bäuerle

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