Frühlingswälder im Harz   62913
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Details

Location: Aussichtsturm Großer Knollen (705 m)      by: Friedemann Dittrich
Area: Germany      Date: 02.05.2015
Frühjahr und Herbst; für mich die schönste Zeit für die Mischwälder im Harz. Dafür eignet sich ein relativ niedriger Aussichtspunkt sehr gut, man ist mittendrinn. Und für die höchsten Harzgipfel reicht es ebenso wie für einen Blick über das Flachland, auch wenn es dunstig war.
Meine erste Aufnahme aus Niedersachsen.

Die Beschriftung ist schwierig, muß ich mir noch in Ruhe genauer ansehen.

35 QF, F10, 1/400 bis 1/640, Brennweite 77mm KB

Comments

Diese verschieden ergrünten Wälder, unterstützt durch Licht-Schatten-Wechsel - das wirkt wirklich angenehm lebhaft.
2015/05/04 14:05 , Arne Rönsch
Wo Du überall rumkommst! - Herrliches Frühlingsbild. Für mich ganz ungewohnt ist dieser Wechsel von reinen Laub- und reinen Nadelwäldern, Mischwald sieht man eigentlich nur wenig. LG Wilfried
2015/05/04 20:32 , Wilfried Malz
Wonderful with the sunshine through the leaves. There must be a lot of opportunities around here:-) LG Jan.
2015/05/05 19:41 , Jan Lindgaard Rasmussen
Ganz fein gemacht, gleich am Anfang sind mir die vom Dunst akzentuierten Sonnenstrahlen aufgefallen. Aber auch geographisch instruktiv. VG Martin
2015/05/05 20:17 , Martin Kraus
Es grüne die Tanne, es wachse das Erz... 
Gott schenke und allen ein fröhliches Herz. In dem alten Reimspruch steckt einiges, was den Harz früher ausgemacht hat: Florierten Forstwesen und Bergbau, ging es auch den Leuten gut. Gäbe es allerdings den Menschen nicht, stünde hier überall etwas, was sogar nach dem Harz heißt: der herzynische Laubmischwald aus Buche, Esche, Ahorn, Ulme, Eiche, Fichte und Tanne. Diese Waldgesellschaft hatte sich nach den Eiszeiten zusammengefunden und war in der Zusammensetzung variabel je nach Hangneigung, Gesteinsuntergrund oder Wasserangebot; erst in den Hochlagen ab 800-850 m wurden autochthone Hochlandfichten vorherrschend. Diese stabilen und wertvollen Bestände waren immer schneller abgehackt als nachgewachsen; wie im Unterharz (vgl. Nr. 17198) brauchte auch im Oberharz der Bergbau enorme Mengen für den Stollenbau und die Verhüttung der Erze. Nicht zuletzt hat das Bauwesen zur Entforstung beigetragen, nicht nur in den gemütlichen Harzer Dörfchen. Im ganzen Umland bis mindestens nach Nordhausen, Einbeck, Braunschweig und Hannover bestehen oder bestanden die Kerne vielgerühmter Städte aus Harzer Bauholz. Kahlschlagwirtschaft und sortenreine Parzellierung der Forsten hat dann im technischen Zeitalter zu dem mosaikartigen Bild geführt, welches hier mustergültig dargestellt ist. Nebeneffekt ist der weitverbreitete Irrtum, der dichte finstere Fichtenreinbestand sei das eigentlich Typische für die mitteleuropäischen Mittelgebirge. Wobei dann noch Fichte und Tanne verwechselt werden.
Es grüßt Wolfgang
2015/05/05 23:00 , Wolfgang Bremer
Wolkenstrahl und schönes Grün hauen einfach hin.

Ums kurz zu sagen, gefällt mit gut!

LG & behüt Dich Gott,
Christian
2015/05/06 18:07 , Christian Hönig

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Friedemann Dittrich

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