Orientalische Hafenpromenade   112380
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Aufnahmestandort: Matrah      Fotografiert von: Martin Kraus
Gebiet: Oman      Datum: 19.10.2014
Zwei felsige Buchten und einige Kilometer westlich des alten Muscat mit dem modernen Sultanspalast liegt der Ort Matrah - früher eine eigenständige Stadt, heute ein Stadtteil in der zusammengewachsenen Capital Region. Diese Ecke hat viel vom alten Charme bewahrt. Neu ist lediglich die Corniche - früher ging das Meer bis an die erste Hausreihe.

Matrah war in den letzten Jahrzehnten der wichtigste Hafen der Hauptstadt. Um den wachsenden Verkehr innerhalb der Stadt in den Griff zu bekommen, werden neue, große Hafenanlagen in anderen Städten (Sohar, Sur, Duqm und Salalah) gebaut, die den Import und Export des Landes abwickeln. Dafür liegt hier in Matrah die Yacht "Al Said" des Sultans - nach Wikipedia die viertgrösste der Welt.

Im Bild mag die Parksäule etwas stören, aber auch hier kommt man eben nicht mehr mit dem Kamel zum Suq. Die Parkgebühren sind niedrig - problematisch ist, daß dies die einzige Stelle im Land ist, bei der man Münzen benötigt (50 Baisa, umgerechnet 10 Cent), so daß man diese erst einmal eintauschen muss.
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In former times, Matrah, a bay a few kilometers west of the old Muscat with the modern palace, was considered an independent town. Nowadays it is also part of the combined capital region. The place still has quite a few old, oriental houses, but has also changed character: Where the see used to end at the first line of houses, there is today a wide corniche to accommodate cars and enable strolls at the sea.

The harbour used to be Omans main commercial port. In order to divert traffic, this function is now shifted to new developments in Sohar, Sur, Duqm and Salalah. The main attraction of the Matrah port is now the Sultan's yacht "Al Said" - the fourth largest yacht in the world.

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Olympus OM-D E-M10
M.Zuiko ED 40-150 @40mm (=80mm KB) mit ca. 50% Crop
14 HF RAW freihand, ISO 200, 1/200, f8
Lightroom 5.6, Autopano Pro 3.6.3

Kommentare

Bemerkenswerter als die Parkuhr ist für mich im linken Teil der Gegensatz zwischen den modernen Schiffen und der Dhau (ich unterstelle mal, dass die "echt" ist). Apropos linker Teil: Hast du mal erwogen, das halbe Schiff links ganz abzuschneiden? LG Arno
09.11.2014 14:00 , Arno Bruckardt
@Arno - die Dhaus sind echt, werden aber nur noch als touristische Ausflugsboote eingesetzt. Ansonsten stirbt diese Tradition auch gerade aus.
Ganz links sieht man alles vom Schiff, was zu sehen war. Am Bildrand mit den beiden Fahnenmasten ist schon ein Gebäude. Ich wollte ein bisschen den Anschluss zum normalen Hafen zeigen, nicht nur die Yacht. In einer anderen Serie hatte ich da noch etwas mehr, hier leider nicht. VG Martin
09.11.2014 14:09 , Martin Kraus
Der erste Blick geht unwillkürlich auf das abgeschnittene Schiff. Erst danach habe ich den Kommentar von Arno gelesen und kann ihm nur beipflichten. Ansonsten aber ein tolles Motiv in bester Darbietung!
LG Jörg
09.11.2014 21:37 , Jörg Nitz
On popular request.... 
Hab mal links das verdeckte Schiff und Hafengebäude abgeschnitten. Ggf F5. VG Martin
10.11.2014 07:05 , Martin Kraus
Auch wenn es dir vielleicht schwer gefallen sein mag - es wirkt harmonischer so. Danke und LG, Arno
10.11.2014 07:13 , Arno Bruckardt
chic - chic - chic ! 
Für Orient immer "erhöhtes" Interesse!
Gruss Walter
10.11.2014 08:24 , Walter Schmidt
Erneut kann ich nur den Kommentar von Arno unterstreichen.
LG Jörg
10.11.2014 18:42 , Jörg Nitz
Interessante Gegensätze!
10.11.2014 20:39 , Peter Brandt
Mich faszinieren auch die Berge hinter der Stadt, die den Eindruck absoluter Unwegsamkeit und Einsamkeit machen. LG Wilfried
11.11.2014 10:23 , Wilfried Malz
Danke, Wilfried. Das ist nicht nur ein Eindruck. Hinter dem Fort beginnt ein kleiner markierter Wanderweg in den Nachbarortsteil Riyam, auf dem man sofort ganz allein in der wilden Natur ist. Der Rest der Felsen ist tatsächlich absolut unwegsam und unerschlossen. Ich schau mal, ob ich von dort noch was zeigen kann, hatte da schwierige Lichtverhältnisse. VG Martin
11.11.2014 19:12 , Martin Kraus
Mit dem gleichzeitigen Anwachsen von Bergkette und Bebauung ergibt sich eine exquisite Steigerung im Bild.
Es grüßt Wolfgang
02.12.2014 01:00 , Wolfgang Bremer

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