Hainwachtelweizen (Melampyrum nemorosum) ist in der Fränkischen Alb eine große Seltenheit. Häufiger ist er auf saurem Boden in den östlichen Mittelgebirgen wie dem Erzgebirge. Ich war daher freudig überrascht, als ich erst in diesem Jahr dieses reichhaltige Vorkommen an einem Gebüschsaum entdeckte.
Ihren Namen haben die Wachtelweizenarten von den weizenähnlichen Samen. Die Blütenröhrchen sind bei allen Arten gelb, am häufigsten ist der Wiesenwachtelweizen (Melampyrum pratense). Besonders dekorativ machen sich beim Hainwachtelweizen die blauen Hochblätter im Kontrast zu den gelben Blüten.
Ein anderes Hainwachtelweizenpanorama in doppelter Bildhöhe: http://panoramen-und-natur.de/index.php/biotop/biotop-1/146-hainwachtelweizen
7 QF-Aufnahmen, Brennweite 90mm KB, 1/203 - 1/380 sec, f 4,7.
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Es grüßt Wolfgang
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