.. nicht von Deutschland, aber der der Insel Rügen. Gellort ist der nördlichste Punkt von Rügen, nicht das Kap Arkona, wie oft angenommen wird. Das eigentliche Kap Arkona liegt etwas östlich vom Gellort und eben auch etwas südlicher.
Direkt am Gellort liegt ein Findling mit einem Umfang von 17 Metern, der Söbenschneidersteen, auf dem mal 7 Schneider Platz gefunden haben. An der bis zu 45 m hohen Steilküste gab es beim Kap Arkona im Dezember 2011 einen größeren Küstenabbruch, bei dem ein Kind getötet und die Mutter schwer verletzt wurde. Danach wurde ein Verbot für das Betreten des Ufergeländes erlassen.
Vor dem Gellort breitet sich die Ostsee aus. In Richtung Norden bis zur Küste Schwedens sind es 70 km. Davon ist aber beim besten Willen hier nichts zu sehen. Man kann nämlich vom Ufer aus die Meeresfläche aufgrund der Erdkrümmung nur bis zu einer Entfernung von ca. 5 km überblicken. Der weiter entfernte Teil des Meeres verschwindet hinter diesem Horizont. Daß man trotzdem die in 5 bis 20 km Entfernung fahrenden Schiffe sieht, liegt daran, daß diese teilweise über 25 m hoch sind.
8 Aufnahmen mit 28 mm KB-Brennweite, ohne Stativ, gestitcht unter zuhilfenahme von PTGui, Breitenwinkel des Panoramas ca. 290°.
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Walter Schmidt, Christoph Seger, Matthias Stoffels
|
 |
Kommentare
LG Jörg
Gruss Walter
Und Deine Sorge, daß ich mich in Gefahr begeben hatte, war unbegründet, denn die Aufnahmen hatte ich schon 2010, also vor dem Absturz und der Sperrrung gemacht.
Liebe Grüsse
Gerhard.
Herzlichst Christoph
PS: Technisch kann man als den Wellen nicht so ausgesetzter Fotograph die Mühen des Branduns-Stitching gar nicht ermessen und die Umsetzung wohl nur ungenügend würdigen.
Kommentar schreiben