Nachdem das Rätsel nun gelöst ist, noch ein paar Infos:
Der Jungfernsprung ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Nähe von Hersbruck, leicht erreichbar in einem viertelstündigen Spaziergang vom Parkplatz am Oberbecken des Happurger Stausees. Die Aussicht war schon einmal komplett zugewachsen, wurde aber vor ein paar Jahren teilweise wieder freigestellt, wobei man von der einen Stelle, wie hier gezeigt, ins obere Kainsbachtal hinabschaut, von der anderen mit schmälerer Perspektive zum Happurger Stausee.
7 HF-Aufnahmen bei Brennweite 96mm KB
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Comments
lG,
Jörg E
lG,
Jörg E.
a) Look for the architectural style: It seems to be in Franconia or the "Oberpfalz"
b) New buildings indicate that this town is close to a bigger city
c) Fruit trees indicate an altitude less than 500 mtrs
d) The snow depth is equal on both sides of the valley, so the valley seems to extend from north to south (or reverse)
...with this assumptions: Scan Google Earth...
Regards,
JÖRG
Man hätte vielleicht noch die Hopfenböden in den alten Kainsbacher Häusern beachten können: die Hersbrucker Alb war früher ein bedeutendes Hopfenanbaugebiet. Eines meiner Panoramen in der Nähe zeigt in etwa die gleiche Horizontlinie (vom Arzberg, #8879). Natürlich war 'sagenumwoben' auch als Hinweis gedacht: 'Jungfernsprung' bezieht sich auf eine Legende, nach der ein Mädchen auf der Flucht vor einem Soldaten von diesem Felsen hinabgesprungen ist, wobei sie aber in den Baumkronen hängengeblieben ist und überlebte.
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