Zinkenstein (Buková hora) |
Milleschauer (Milesovka) |
Schloß Decin |
Tyssaer Wände 613m |
Sneznik (Hoher Schneeberg) 723m |
Großer Zschirnstein 561m |
Zirkelstein 334m |
Großer Winterberg 556m |
Rosenberg/ Růzovský vrch 619m |
Kleis (759m) |
Schon seit längerer Zeit steht der Besuch des Aussichtsturms auf dem Falkenberg in der Nähe von Tetschen (Decin) auf meiner Aufgabenliste. Leider war ausgerechnet der Samstag in den Wetterbedingungen suboptimal. Auf dem hohen Turm pfiff ein starker, kalter Wind und zu allem Übel fing es auch noch an zu regnen. So habe ich bei diesem Panorama versucht, die unwirtliche Stimmung und die bedrohlich wirkenden Regenwolken in Szene zu setzen.
Beschriftung ist erst grob und wird später ergänzt. |
||||||||||||||||
|
|||||||
Comments
Dein Panorama gefällt mir in dieser Art sehr, aber ich könnte mir vorstellen, daß es mit einer Aufhellung entspr. einem Grauverlaufsfilter noch besser wirken würde.
(Eine Kleinigkeit: Zwischen 208 und 209 Grad ist der obere Rand nicht sauber geschnitten)
LG Jörg
Bei deinem letzten Pano war (und ist) auch die Beschriftung der Schwachpunkt. Weißt du, dass man das mit www.udeuschle.de in ca. 20 Minuten hinbekommt?
Der Horizont (genauer die 0°-Höhenlinie) muß entspr. der Höhe der Aussichtsplattform, die bei ca. 535 m liegt, ziemlich genau durch die Spitze des Gr. Zschirnsteins gehen. Der Gr. Winterberg muß auch genau an die Horizontlinie anstoßen und der Rosenberg muß ein ganzes Stück darüber liegen. Bei dir sind diese aber viel tiefer als der Zschirnstein. Das zieht sich so links und rechts durch Dein Panorama.
Viel Spaß, falls Du versuchst, den Horizont gerade zu biegen.
Ich habe auf dem Turm von 4 Standpunkten aus Teilpanos aufgenommen.
Ganz gewissenhaft das Stativ nach der Libelle ausgerichtet.
Und bein Stitchen mit PTGui hatte ich lustige Knicke in der Bilderreihe. Ich nahm an, dass das Programm schwierigkeiten hat, durch die parallaxenverschiebung an den Überlappungen der Einzelpanos. So habe ich dann an den betreffenden Bereichen die Kontrollpunkte im Vordergrund wieder gelöscht und neu gerechnet. Dann war's etwas besser, aber leider noch nicht zufriedenstellend, wie du siehst.
Ich habe jetzt noch mal das Panorama etwas "verbogen", und bin aber immer noch nicht zufrieden. Ich habe das unbeschnittene Pano mal hochgeladen (Pano #11269), um das Dilemma zu verdeutlichen. Über hilfreiche Tipps wäre ich dankbar.
Die ungeschnittene Testversion deutet meiner Meinung nach auf nicht genau ausgerichtetes Stativ hin. Ich habe es aber bisher auch noch nie geschaft, das Ding völlig genau auszurichten, schon gar nicht mit der eingebauten kleinen Libelle. Ich benutze deswegen eine extra Waage mit zwei Libellen, die ich auf den Kopf lege und dann rumschwenke. Trotzdem habe ich noch keinen exakten Horizont hinbekommen. Ich versuche, wenigstes gleichmäßig in einer Richtung zu bleiben und keinen Bogen reinzubekommen, dann kann ich das Pano im Ganzen drehen. Habe aber einiges Material liegen, wo das nicht funktioniert hat und nach dem stitchen garstig aussieht! Bei vier einzelnen Standpunkten wie bei Dir hier ist das natürlich noch schwieriger. Mein Respekt gilt allen, die so ein 360er hinbekommen, und das auch noch aus der Hand! LG Fried
Wenn man schon mal die Kontr.punkte automatisch gesetzt hat und dann manch nahe Kontr.punkte und die im Himmel wieder löscht sollte man auch jene löschen die evtl. im übernächsten Bild gesetzt wurden. Da kann es bei großer Überlappung der Einzelbilder schon Kontr.Punkte über 3 oder mehr Bilder geben. Eigentlich braucht es die nicht, so dass die manuelle Vergabe oft die beste Lösung ist.
Herzlichst Christoph
Hier bei diesem Panorama bietet es sich an, daß man das Bild mit dem Zschirnstein zum Ankerbild macht und im Editor das Panorama so hoch- oder runterschiebt bzw. kippt, bis die Mittelinie durch vorher ermittelte oder abgeschätzte Punkte (ungefähr) gleicher Höhe geht.
Bei geschlossenen 360°-Panoramen ist das diffiziler. Und es wird noch diffiziler, wenn durch den Wechsel des Aufnahmestandpunktes zwischen den Bildern Parallaxenverschiebungen vorhanden sind.
Daß man das aber hinkriegen kann, dafür möchte ich mein Panorama Nr. 7756, das ich vom Leuchtturm Hiddensee aus gemacht habe, als Beispiel anführen. Dort ist der Meereshorizont ein sensibler Indikator dafür, ob es gerade geworden ist.
Das Gesagte gilt für PTGui und hugin. Es wird bestimmt noch jemand kommen, der erklären wird, daß man das ohne weitere Probleme mit Panoramastudio machen kann.
(Unabhängig von Landschaftspanoramen erinnere ich mich auch an mein Pano vom winternächtlichen Zwinger - da habe ich stundenlang in PTGui "herumgezupft", bevor ich die Bänke im Vordergrund auf einer Linie hatte.)
Dann möchte ich noch zum Vergleich auf Arnes 360°-Panorama hinweisen, das er vom Aussichtsturm auf dem Hohen Schneeberg gemacht hat. Dort mußte er auch von unterschiedlichen Punkten aus die Aufnahmen machen. Wie ich mich heute extra noch mal überzeugt habe, ist ihm trotzdem ein Panorama mit einem sehr geraden Horizontverlauf gelungen.
PS: Stephan, Du hättest bei Deinem Test-Panorama die 0°-Höhenlinie, das ist die Mittellinie im Panorama-Editor, einzeichnen sollen. Wenn das Test-P. unbeschnitten ist, dann wäre sie ja genau in der Mitte und das hieße, daß sie viel zu weit unten liegt und demzufolge das P. stark verbogen sein muß.
Allerdings ist PTGUI schon sehr gut was die Automatik betrifft. Bei manchen Panos ist es supereinfach bei manchen, wie diesem, etwas schwieriger. Die Software versteht eben das Bild nicht und richtet aus was auszurichten geht. Da kann es manchmal sein dass 20 Kontrollpunkte allesamt auf einen Haufen am unteren Ende eines Bildpaares gesetzt wurden - da verbiegt sich dann typischerweise der Horizont. Hugin kostet nichts und ist ähnlich komplex. Ich habe mir anfänglich mit Hugin beholfen und habe es auch noch immer manchmal im Einsatz. VG HJ
Grundsätzlich wäre es für mich schön gewesen die Exifs und alles wisasenswerte über das "Bearbeitungs w i e " hier zu erfahren, schon deshalb, weil ich mit Heinz schon sehr ausführlich über die Frage des Ausrichtens solcher großer Panoreihen diskutiert habe. Auf der einen Seite die vom Hersteller vorgesehene Variante des Drehens der Bilder im Editor von Panoramastudio 2pro mit der ich zunehmend besser klar komme und auch recht zügig und auf der anderen Seite die technisch sicher anspruchsvolleren Möglichkeiten mit PtGUI ,die aber ein bestimmtes größeres Wissen über diese Zusammenhänge voraussetzen und auch möglicherweise länger dauern aber exakter werden.
Da ich diese angesprochene größere Wissen (noch) nicht habe kann ich mir auch kein absolutes Urteil erlauben und würde mich freuen ,wenn es hier einen gäbe der beide angesprochenen Programme perfekt beherrscht, wie sicher Jörg N. der wohl mit beiden perfekt arbeitet...sicher gibt es auch andere.
Von diesen Dingen abgesehen finde ich sehr gut wie Du alles zusammengefügt hast und mir gefällt die Stimmung auch besonders. Bei reinem Sonnen schein dort zu stehen hat für 360 Grad fast keinen Sinn.
Schön wenn es hier in der Diskussion noch weitere Meinungen gäbe.
Herzliche Grüße Velten
Leave a comment