Stralsund am Strelasund und die Strelasundquerungen   165566
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Details

Location: Stralsund - Marienkirche (90 m)      by: Heinz Höra
Area: Germany      Date: 26.5.2102
Der Strelasund ist eine Meerenge der Ostsee, der die Insel Rügen bei der Hansestadt Stralsund vom Festland trennt. Als Strelasundquerung werden die beiden Brückenverbindungen, die Rügen mit dem Festland verbinden, bezeichnet. Das ist einmal der 1937 fertig gestellte Rügendamm, über den die alte Bundesstraße 96, die Bahnstrecke Stralsund–Sassnitz sowie ein kombinierter Fuß- und Radweg führen, und andererseits die Rügenbrücke, eine 2007 fertig gestellte Hochbrücke, die nur dem Kfz-Verkehr dient. Außerdem werden noch zwei Fähren dazu gezählt, die zwischen Altefähr und Stralsund verkehrt und die Autofähre Stahlbrode, 15 km südöstlich von Stralsund, wo der Strelasund in den Greifswalder Bodden übergeht.
Die Marienkirche hat unter ihrer 104 m hohen Turmspitze genau so eine Laterne als Aussichtplattform wie die im Panorama zu sehende Nikolaikirche. Die der Nikolaikirche soll aber nicht öffentlich zugänglich sein. Bis zur 80m hohen (ca. 90 m üdM) Aussichtplattform der Marienkirche sind 366 Stufen zu bewältigen, der größere Teil in einer engen Wendeltreppe. Im oberen Teil geht es über Leitern an den Glocken vorbei. Alles ohne Gegenverkehr, da es für den Abstieg extra Leitern und eine weitere Wendeltreppe gibt (wahrscheinlich gibt es noch mehr, da der Turm noch von zwei weiteren Seitentürmen begrenzt wird).

16 Querformataufnahmen mit Canon EOS 600D und Canon EF 70-300 IS @70mm, ohne Stativ gestitcht mit PTGui Pro.
Tiefblickwinkel (vom Horizont nach unten):44°

21/7/2020: Himmmelsrichtungen hinzugefügt.

Comments

Ganz stark gemacht!
Stralsund ist wohl eine der wenigen (größeren) Städte in Deutschland (neben Rostock) die direkt am Meer liegen. VG HJ
2012/06/17 09:54 , Hans-Jürgen Bayer
Beeindruckender Blick und wunderschöne Farben, die einem so richtig Lust auf "Meer" machen.
2012/06/17 11:07 , Werner Schelberger
@H-J 
Da dürfen wir doch Kiel (240 T Ew.) nicht vergessen, immerhin größer als die von dir erwähnten Städte (Rostock 201 T). Oder zählt das nicht wegen der Kieler Bucht? Und Bremerhaven (113 T) zählt bei uns auch noch zu den Großstädten. Bei Wilhelmshaven (81 T) und Emden (51 T) gilt dies zwar nicht, sie sind aber immerhin ähnlich groß wie Stralsund (57 T).

Einwohnerzahlen nach Wikipedia. :-)
2012/06/17 11:12 , Arno Bruckardt
Ich sehe, ich brauch hier Nachhilfe. Wobei ich die Städte in Buchten und Flussmündungen nicht dazu zählte. Insofern widerrufe ich meine Aussage und behaupte das Gegenteil :-) VG HJ
2012/06/17 11:44 , Hans-Jürgen Bayer
@H-J 
Cuxhaven (51 T) habe ich noch vergessen (ausgerechnet). Exponierter geht's kaum noch, wenn auch an einer Flussmündung (Elbe) gelegen. Rostock, genauer Warnemünde, liegt übrigens auch an einer solchen (Warnow). Aber die Küstenlinie dort ist schon besonders.

Ich hoffe, du siehst dies wie ich als einen kleinen, vergnüglichen Exkurs in Sachen Geographie. Ich höre jetzt auch damit auf.
2012/06/17 11:58 , Arno Bruckardt
Erinnerte mich sofort an den Blick, den Jörg B. uns vor drei Jahren gezeigt hat. Hier nun ist er etwas closer, dadurch mit vielen hübschen Details, besonders im Sund.
Beide Bilder gefallen mir sehr, zumal ich seit dem Brückenbau nicht in Stralsund war.

Auch die Aufzählung der Städte in den Kommentaren gefiel mir.
2012/06/17 12:40 , Arne Rönsch
Sehr schön, wie der durch die Nikolaikirche definierte Bildausschnitt auch fast überall anders hervorragend funktioniert. VG Martin
2012/06/17 14:47 , Martin Kraus
@Arno, Danke für die Geo-Nachhilfe :-) Ich finde es prima, dass Du darauf geantwortet hast! VG HJ
2012/06/17 20:31 , Hans-Jürgen Bayer
Sehr schöne Farben und ein gestochen scharfer Blick. Grundsätzlich sind von hier oben ja 360° möglich, aber dein Schnitt gefällt mir ebenso wie die herangeholten Details. Da man niergends den freien Meereshorizont sieht, empfinde ich Stralsund gar nicht so direkt am Meer liegend. Fehlt nicht noch Lübeck (210 T) in der Aufzählung? Das Pano ist noch nicht perfekt: Der Kran vorm Turm der Nikolaikirche hat ein Problem. Auch links der Kirche sieht man einen Übergang: Am Himmel als zarten Farbwechsel und im Wasser als Sprung in den Wellen. Das sollte spätestens vor dem 10. Vierer mal angesprochen werden.
2012/06/19 21:18 , Jörg Braukmann
Heinz, gerade bei Dir wundert mich sehr, dass die Jakobikirche, als exponierter Bau in diesem Panorama, so unschön durchtrennt ist. Selbstverständlich muss man bei einer Televersion von einem Stadtpano irgendwo den Schnitt ansetzen. Aber meiner Meinung nach ist die Jakobikirche der zweitauffälligste Bau hier, weshalb sogar mich dieser Schnitt stört. Im Falle einer Neuauflage des Panos wollte ich dies zumindest als Denkansatz geben.
LG Jörg
2012/06/19 21:39 , Jörg Nitz
@Jörg B., gut, daß Du das mit dem Kran vor der Nikolaikirche entdeckt hast. Da hat die Maskierung in PTGui nicht richtig funktioniert. Ich hatte das so gemacht, daß die gesamte Nikolaikirche nur von einem Ursprungsbild genommen wird. Im DetailViewer, den ich jetzt immer zur Prüfung des Überblendens nehme, wurde das auch so angezeigt, aber im fertigen Bild wurde dort offenbar eine andere Überblendung genommen. Weshalb die Mask-Funktion nicht richtig gearbeitet hat muß ich jetzt mit der Firma klären. Inzwischen habe ich die Stellen auf konventionelle Weise zeitaufwändig ausgebessert.
Noch ein Wort zu 360°. Daß das geht, ist mir schon klar, auch dank Deines Panoramas von 2009. Ich habe auch weitwinklligere Aufnahmereihen, aus denen ich 360° machen kann. Aber so versessen wie Du bin ich nicht mehr auf 360°. Das war bei mir füher auch anders. Z. B. war mein allererstes bei a-p.de auch ein 360°, dem noch einige andere gefolgt sind. Doch meine Ansicht hat sich gewandelt. Ich will Dich aber hier nicht agitieren.
Die Diskussion mit den Einwohner-Tausenden deutscher Hafenstädte finde ich kontraproduktiv. Viel wichtiger ist das Bild, das man von der Stadt, seinen Häfen und den Wasserstraßen dorthin hat. Und da bietet Stralsund ein sehr schönes Bild. Um einen Vergleich zu haben, brauchte man von den anderen genannten Hafenstädten Ansichten. Von Lübeck gibt es ein Panorama von Johann Nr. 5999, auf dem gar kein Wasser zu sehen ist, und eins von mir Nr. 2650, auf dem wenigstens die schmale Untertrave zu sehen ist.
@Jörg N., eine Neuauflage dieses Panoramas wird es nicht geben, da die Aufnahmen, die ich mit 70 mm Brennweite gemacht habe, dort unten enden. Ich hätte natülich auch ein Panorama aus den weitwinkligeren Aufnahmen machen können, das viel mehr Tiefblick auf die Stadt zeigt. Das wollte ich aber nicht. Ich wollte möglichst genau das, was ich in meinem Text zum Panorama geschrieben habe, in diesem zum Ausdruck bringen.
Die Art, wie Du hier einen kritischen Punkt konstruiert hast, hat mir nicht gefallen.
2012/06/20 18:21 , Heinz Höra
@Jörg B.: Die Altstadt von Lübeck liegt ca. 17 km von der Ostsee entfernt, und die politische Grenze der Stadt nur seit der Eingemeindung von Travemünde 1913 an der See. Ich finde ja, dass Lübeck sich damit ans Meer "gemogelt" hat. Für Rostock (16 km von Stadtmitte bis zur Küste bei Warnemünde) gilt dann übrigens das gleiche. ;-)

@Heinz: Auch ich finde Stralsund außerordentlich schön gelegen. Vergleichsansichten brauche ich für dieses Urteil nicht, da ich alle bisher genannten Städte aus eigener Anschauung mehr oder weniger kenne. Im Übrigen ist dieser Nebendisput kein Wettbewerb, um was auch immer. Also nicht alles allzu ernst nehmen.
2012/06/20 21:25 , Arno Bruckardt
Interessanter, sehr schöner Blick und ebenso die lebhaften Diskussionen.
2012/06/21 09:00 , Jens Vischer
Die hier stattgefundene sehr interessante Diskussion veranlaßt mich zu einer prinzipielleren Bemerkung, wobei... 
...ich mir im klaren bin, das diese Meinung sicher bei anderen differenziert oder auch ganz anders gesehen werden kann und wird.
"Die Gemeinde" die hier versammelt ist teilt ein gemeinsames schönes Hobby, wobei uns die Freude an der Natur, an historisch gewachsenen großen Bauleistungen unserer Zeit und aus früheren Jahren und kurz gesagt an allem Schönen und Interessantem dieser Erde vereint.
Dabei bestehen unterschiedliche Auffassungen zu verschiedenen Fragen und das ist auch gut so, wie Wowereit sagen würde...lach...
Jeder der hier nach vielen Mühen ein mehr oder auch manchmal weniger gutes Ergebnis seiner Arbeit präsentiert, hat dafür erst mal einen Dank verdient, der aber nicht in "Lobhuddelei" ausarten sollte.
Aber man sollte das gute an der Leistung würdigen und das was daneben gegangen ist oder wozu man eine andere Ansicht hat freundlich beim Namen nennen und zwar so, das der Adressat die Möglichkeit hat es zu verbessern, wenn er es möchte.
Gerade was konstruktive Ideen zur Verbesserung betreffen finde ich in der Regel die sachlichen Argumente von Jörg immer sehr gut und kann mir da selber ein Beispiel daran nehmen und manches noch deutlicher formulieren.
Was ich aber nicht gut finde bei einer solchen aufwendigen Arbeit wie die hier von Heinz alles gute zu ignorieren und nur die Anmerkung als Kritik zu formulieren, auch wenn ich zum Beispiel die Argumente zur Jacobikirche auch teilen kann. Andererseits kann man nicht immert alles haben und wenn man den Schnitt nach unten erweitert gehen oben natürlich Bildinformationen, die hier auch besonders wichtig sind, verloren.
Warum diese Ausführlichkeit, weil ich denke das eine gewisse Schärfe, die hier in die Diskussion gekommen ist , gar nicht sein müßte.
Und abschließend noch ein Wort in eigener Sache.
Als Student der von Rostock aus zu den berühmten Ernteeinsätzen in der DDR den Rügendamm 1970 oder 1971 das letzte mal gesehen hat. ist vieles gar nicht wieder zu erkennen und ich bedanke mich bei Dir für diesen schönen Überblick. Herzliche Grüße Velten
2012/06/26 11:55 , Velten Feurich
Habe gerade die "prinzipiellere Bemerkung" gelesen. So eine kannst nur Du machen, lieber Velten.
2013/05/13 22:30 , Heinz Höra
Manchmal reizt einen eine Bemerkung (Dein Kommentar zu #27817) dazu, einer Sache nachzugehen. Nach meiner Meinung passt es so recht gut.
2020/07/21 09:55 , Leonhard Huber

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Heinz Höra

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