Nach ein paar Tagen auf La Gomera ging´s in der zweiten Urlaubshälfte noch nach Teneriffa. Diese Insel war ein ziemlicher Kontrast zu La Gomera - größer, voller, lauter. Es gibt jedoch abseits des überfüllten Südens auch auf Tenerifa schöne Gegenden.
Dazu zählt zweifellos das Bergdorf Vilaflor, in dem wir unsere Tour starteten. Aufgrund der selbst für kanarische Verhältnisse außergewöhnlichen Trockenheit wurde der Ort jedoch nicht so ganz seinem Namen gerecht.
Von Vilaflor auf den höchsten Punkt der Caldera der Cañadas del Teide bzw. den vierthöchsten Punkt Teneriffas sind es etwa 1400 Höhenmeter und ca. 13 km Wegstrecke, wenn man noch an der lohnenswerten Paisaje Lunar vorbeigeht. Oben angekommen hat man natürlich einen tollen Nahblick auf den höchsten Berg Spaniens, der nochmal 1000 Meter höher in den Himmel ragt.
Leider ist die Besteigung des Teides selbst mittlerweile auch in Randzeiten mit sehr viel Aufwand verbunden, sodass wir auf ihn dankend verzichteten. Das muss früher noch deutlich einfacher gewesen sein.
Der Steinwall, auf dem ich mich hier befinde, stammt noch aus der Zeit, als der Astronom Charles Piazzi Smyth auf der Guajara das erste Hochgebirgsobservatorium der Welt errichtete. Es müssen hier oben wohl exzellente Verhältnisse zur Beobachtung des Sternenhimmels herrschen - das konnte ich allerdings leider nicht mehr selbst überprüfen ;-)
Aufgenommen mit einer Sony Alpha 6500, Brennweite 18 (27)mm, 9 Querformat-Einzelbilder.
Müller Björn, Peter Brandt, Klaus Brückner, Jochen Haude, Martin Kraus, Wilfried Malz, Jörg Nitz, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Konrad Sus, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
Ich persönlich hätte die Tiefen etwas aufgehellt. Ich finde die Kontraste recht hart.
LG Jörg
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