Als ich den Aussichtspunkt auf dem Kleinen Rossberg über der Stadt Winnenden zum ersten Mal bei früher Morgenstunde besucht habe, wurde ich zwar mit einem feinen Licht, dafür aber mit eingeschränkter Sicht belohnt.
Ganz anders gestaltete sich mein zweiter Besuch während eines herrlichen Frühlingsabends einige Tage später, nun waren auch die Berge in der Ferne besser zu erkennen.
Bei beiden Besuchen habe ich eher zufällig das nahezu identische Panorama erstellt. Von diesen beiden Versionen wollte ich mich eigentlich für eine davon entscheiden. Da mir das jedoch nicht leicht fiel, entstand die Idee dieses Doppelpanoramas.
Es zeigt den Blick über Winnenden einmal im Morgen- und einmal im Abendlicht, wobei das linke Panorama horizontal gespiegelt wurde. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir diesen kleinen Versuch ;)
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Linkes Bild: 13 QF Aufnahmen á 105mm, F7,1, 1/320s, ISO200, Aufnahmedatum 29.03.2014 6.48 Uhr
Rechtes Bild: 15 QF Aufnahmen á 105mm, F4.5, 1/160s, ISO100, Aufnahmedatum 09.04.2014, 19.18 Uhr
Sebastian Becher, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Jörg Engelhardt, Leonhard Huber, Heinz Höra, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Adri Schmidt, Christoph Seger, Matthias Stoffels, Konrad Sus, Hans-dieter Teschner, Markus Ulmer
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Comments
Beste Grüße,
Jörg E.
Wenn man die Gegend kennt ist die gespiegelte Version zuerst etwas gewöhnungsbedürftig
Greetings
Konrad
VG, Danko.
Was die Anwendung einer Spiegelung als Gestaltungsmittel betrifft, so etwas wende ich nur dann an, wenn ich z. B. eine Bildaussage überhöhen möchte - wie hier: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/2390862.
Bei der von Dir gewählten Spiegelung, Jens, hätte ich es wenigstens anders herum gemacht und nicht das Panorama, bei dem die Berge gut zu sehen sind und auch beschriftet sind, gespiegelt. Das irritiert doch.
Zu den Zweigen: Damit habe ich nun auch schon öfters Probleme gehabt, ohne eine passable Lösung gefunden zu haben. Hier hatte ich anfangs ohne an die Äste zu denken auf das Stadtzentrum fokussiert und anschließend nichts mehr am Fokus verändert.
Heinz, das hier zu sehende und ausführlicher beschriftete rechte Bild ist das ungespiegelte, das mit dem Morgendunst ist gespiegelt ;)
Das mit den Zweigen habe ich nur deshalb angesprochen, weil Du so gut wie nicht abgeblendet hast. Weshalb? Weil die Kamera Dir das so vorgeschlagen hat? Wenn Du die 5D hattest, dann ist mit 105mm und Blende 4,5 (zur nachträglichen Orientierung - mit einem Phone geht das auch vor Ort, z.B. http://iphone.dofmaster.com) die hyperfocale Distanz 82m. Alles, was näher als 82m ist, wird unscharf abgebildet. Theoretisch könnte man auf 41m kommen, praktisch vielleicht auf 50 bis 60m, wenn man auf eine Entfernung etwas größer als 82m scharf stellt. Doch das sollte man lieber nicht versuchen, weil, wenn man auf unter 82m scharf stellt, es dann nicht mehr bis Unendllich scharf ist. Bei der 450D ergeben sich aber andere Werte. Die anderen Möglichkeiten, wie die ISO zu erhöhen, sollte man aber auch in Erwägung ziehen ...
Nochmals Danke für den Hinweis, so etwas hilft mir immer weiter.
Das ist aber meine zugegeben etwas eigene Ansicht.
LG Jörg
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