Am Nordrand der Frankenalb   73669
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Legende

1 Kulmleite 550m
2 Neubürg 586m
3 Schobertsberg 543m
4 Stammberg 560m
5 Pettendorf
6 Ludwager Stein 572
7 Rappersberg 552m
8 Pittersdorf
9 Busbacher Leite 535m
10 Krähenberg 559m
11 Hohenbuche 534m
12 Gesees
13 Vogelherd 574m
14 Mistelbach
15 Burgstall 580m
16 Horlachen
17 Kleetz 561m
18 Hetzenberg 550m
19 Eckersdorf
20 Geseeser Kirche
21 Donndorf (Schloss Fantaisie)
22 Adlersberg 850m 97km
23 Großer Beerberg 982m 103km
24 Frohnberg 791m 80km
25 Bleßberg 865m 73km
26 Thüringer Wald
27 Dürre Fichte 861m 74km
28 Reinberg 528m
29 Spitzberg 517m
30 Fellberg 842m 70km
31 Patersberg 529m
32 Martersberg 508m
33 Kulmbach
34 Forkendorf
35 Heinersreuth
36 Radspitze 678m
37 Bayreuth-Meyernberg
38 Geuserberg 708m
39 Spitzeichen 529m

Details

Aufnahmestandort: Sophienberg Westhang (540 m)      Fotografiert von: Wilfried Malz
Gebiet: Germany      Datum: 25. 8. 2010
Wie die Schwäbische Alb erhebt sich auch die Fränkische Alb nur ganz sanft, wenn man sich ihr von Südosten oder Osten nähert. An ihrem Nordende ist das allerdings anders: dort hat sie nach Osten ebenso eine Steilstufe wie nach Westen und wie im Westen gibt es vorgelagerte Zeugenberge wie den Bayreuther Sophienberg.
Leider bietet der bewaldete Gipfel des Berges (594m) keine Aussicht, aber an den Hängen gibt es Wiesen- und Ackergelände, das weite Fernsichten ermöglicht.

Kommentare

Lieber Wilfried 
Deine Unermüdlichkeit wird höchst belohnt!
Ausgezeichnetes Pano in Motiv uns Farbigkeit.
Schon in der Vorschau ist es aufgefallen, sodass ich es aufgeklickt habe!
Liebe Grüsse
Walter
16.09.2010 12:12 , Walter Schmidt
Ein schöner Ausblick. LG Robert
16.09.2010 21:18 , Robert Viehl
Wieder eine hervorragende Übersicht von Dir. Diesmal finde ich die Farbsättigung auch klasse, nicht so kräftig wie sonst manchmal!
LG Jörg
17.09.2010 20:49 , Jörg Nitz
... und darüber hinaus finde ich auch die Schärfe ausgezeichnet. Dass du hier wieder in gewohnter Weise einen informativen und weitsichtigen Überblick über eine interessante Mittelgebirgslandschaft präsentierst, muss ich eigentlich nicht noch extra erwähnen.
18.09.2010 23:19 , Jörg Braukmann
Information und Übersicht sind großartig, deswegen gern die vier Sterne, auch wenn ich mich dem Schärfe-Lob von Jörg nicht ganz anschließen möchte.

Ich hoffe, ich sage jetzt keinen Unsinn, wenn ich behaupte, dass "Thüringer Wald" eigentlich "Thüringer Schiefergebirge" heißen müsste. Diese beiden Gebirge gehen zwar ineinander über, aber meines Wissens ist letzteres eigenständig.
-Meine letzte Rennsteigwanderung habe ich 1983 gemacht, mich also schon eine ganze Weile nicht mehr damit beschäftigt. :-)
20.09.2010 15:24 , Arne Rönsch
@ Arne: Ich weiß leider nicht, wo die Grenze zwischen Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge offiziell gezogen wird. Geologisch zieht die NW-Grenze der ordovizischen Schiefergesteine etwa von Oberweißbach nach Eisfeld, ohne sich im Landschaftsbild sonderlich bemerkbar zu machen. Demgemäß wäre es richtig, den Bereich vom Bleßberg nach rechts als Thüringer Schiefergebirge zu bezeichnen, obwohl sich andererseits die Stadt Sonneberg in ihrer Werbung das "Tor zum südöstlichen Thüringer Wald" nennt.
24.09.2010 17:35 , Wilfried Malz
Durch Zufall gefunden und gelesen... 
Für den Fall, daß die Fragestellung Thüringer Wald / Thüringer Schiefergebirge noch besteht, könnte ich Folgendes beisteuern:
Die Grenze zwischen den Beiden liegt etwas weiter nordwestlich als von Wilfried vermutet und verläuft etwa von Gehren bei Ilmenau über Altenfeld und Schönbrunn nach Lichtenau bei Schleusingen. Diese Linie zeichnet in etwa den Ausstrich der ungefalteten Rotliegendgesteine der Oberhofer Mulde nach, die mit dem Aufstieg der stark gefalteten Schichten des Schwarzburger Sattels enden. Die genaue geologische Trennlinie ist weit verwickelter; es greifen stellenweise Schollen und vereinzelt liegende Teile des einen Gebirges verzahnt jeweils in das andere hinein. Die landschaftliche Wirkung des eigentlich fundamentalen Wechsels ist tatsächlich gering und vor allem nördlich des Rennsteigs zu sehen: Der Lange Berg zwischen Großbreitenbach und Möhrenbach (s. Nr. 16021) steht noch weit vom Kamm entfernt als über 800 m hohes Achtungszeichen da, und mit ihm verspringt der Gebirgsnordrand um etliche Kilometer nach Norden, wodurch das gesamte Gebirge wesentlich an Breite gewinnt. Im Süden zieht die markante Fränkische Linie als Gebirgssüdrand dagegen fast stoisch von Bad Liebenstein her kommend immer so etwa geradeaus nach Südosten auf den Raum Bad Berneck / Goldkronach zu, von wo an sie den Südwestrand des Fichtelgebirges bildet. Eine Abgrenzung des Thüringer Schiefergebirges nach Südosten zum Frankenwald hin ist fast noch schwieriger für uns Laien, weil sich hier vereinfacht gesagt nur die Schieferunterarten abwechseln, z. T. unterschieden anhand der Ablagerungsbedingungen der Sedimente, aus denen bei der variszischen Gebirgsbildung erst die Schiefer entstanden sind. Alles also ganz reichlich speziell und abstrakt.
Weil das so ist, machen sowohl die meisten Touristen (Arne als Ausnahme!) als auch die meisten Verwaltungen und Werbeämter von derlei Unterscheidungen keinen Gebrauch. Der Begriff "Thüringer Wald" als Fremdenverkehrsmarke ist ein derartiger Selbstläufer - wer will sich da mit "Schiefergebirge" selber ein Bein stellen? So kommt sogar die Kurstadt Bad Blankenburg bei Saalfeld zur eisenbahnamtlichen Bezeichnung "Bad Blankenburg / Thür. Wald", obwohl vollständig am Rande des Schiefergebirges gelegen.
Die Wissenschaftler wollten der Kalamität mit Erfindung eines neuen Begriffs entkommen: Eigentlicher Thüringer Wald, Thüringer Schiefergebirge und der Thüringer Anteil des Frankenwaldes werden zusammengefasst zum Thüringer Gebirge. Eine Bezeichnung, die sich im landläufigen Alltag allerdings nie durchgesetzt hat.
Es grüßt Wolfgang
07.12.2014 00:30 , Wolfgang Bremer

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