Wie im Kommentar zu Jens' Herrenbachstausee-Panorama soeben angedeutet, hat es auch mich am 20. Februar zu einem von mir gern besuchten Stausee im heimischen Nordschwarzwald gezogen, um nach einem intensiven Arbeitstag noch ein wenig Erholung in der Abendstille zu suchen. Ungestört ist man an diesem recht touristischen "altehrwürdigen" Stausee am Wochenende allerdings nur frühmorgens oder - wie hier - in der Zeit nach Sonnenuntergang. Nach der einsetzenden Schneeschmelze war der Stausee gut gefüllt und so habe ich einen der vielen kleinen Zuläufe mit ins Bild integriert, zeigt er zugleich das durch die gelösten Huminstoffe oft sichtbare typisch dunkle und trüb-braune Wasser des Nordschwarzwalds.
Die Schwarzenbach-Talsperre ist Hauptbestandteil des Rudolf-Fettweis Pumpspeicherkraftwerks in Forbach und hat ein Speichervolumen von 14 Mio. Kubikmetern. Das Wasser des ca. 2,5 km langen Sees wird in unter- und oberirdischen Druckstollen und -rohren zur Stromgewinnung zum Pumpspeicherkraftwerk nach Forbach geleitet. Die als Gewichtsstaumauer mit Betoneinlagerungen ausgeführte Konstruktion ist etwa 400 m lang und 65 m hoch. Die Schwarzenbach-Talsperre war die erste Gussbetontalsperre in Deutschland und gilt damit als Pionierwerk im Staumauerbau der 1920er Jahre.
Nikon D500, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 20 HF-Bilder, freihand
Aufnahmezeit 18:02 Uhr (Sonnenuntergang 17:56 Uhr)
Blende: f/7.1 - rechtes Bilddrittel f/6.3
Belichtung: 1/50 - rechtes Bilddrittel 1/30
ISO: 100
Brennweite: 24mm KB
Hans-Jürgen Bayer, Winfried Borlinghaus, Jörg Braukmann, Friedemann Dittrich, Jörg Engelhardt, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Silas S, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Viele Grüsse, Danko.
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