Der Besuch der Frauenkirche in Dresden gehört natürlich zum Pflichtprogramm. Für den Panoramafotografen ist der Aufstieg zur Kuppel selbstverständlich. Wenngleich es mir bislang nicht glückte, die vier Teilpanoramen zu einem zu vereinigen, so blieb dennoch der Teleblick in die sächsische Schweiz mit den markanten Formationen, die mich immer wieder an das Monument Valley in den USA erinnern.
Heute hätte ich versucht, die Aufnahmeserie weiter links zu beginnen und noch die Elbschlösschen zu integrieren.
40 QF-Aufnahmen, 200 mm (300 mm KB), f/8, 1/500 s, ISO 200.
Bei der Beschriftung hat mir Steffens Pano #22667 viel geholfen, das einen ähnlichen Bildausschnitt, jedoch aus anderer Perspektive zeigt.
Mario Arlt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Martin Kraus, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Arne Rönsch, Silas S, Björn Sothmann, Jens Vischer
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Kommentare
Wegen dem Fernsehturm ergibt sich ein großer Himmelsanteil, da wären ein paar schöne Wolken günstiger gewesen. Man könnte auch die Antenne einkürzen, sieht dann gefälliger aus. Das habe ich vom Fichtelberg aus beim Keilbergturm gemacht und keiner hat es gemerkt.
P.S. Der Studenec ist hier nicht zu sehen.
Selbst wenn man wegen des Gedränges dort oben nicht in den Genuß dieses Tiefblicks kommt, dann kann man die Teleaufnahmen viel ungehinderter auf einem Hochhaus machen als durch die Bögen der Laterne der Frauenkirche hindurch. Die Elbschlösser sind nämlich hier gar nicht zu sehen, sie wären viel weiter links außerhalb des Panoramabildes. Auf dem angezogenen Vergleichspanorama von Steffen sind sie ja auch nicht zu sehen. Es gibt aber hier genug Panoramen, auf denen sie zu sehen sind, z. B. auf meiner Nr.14174 zwischen 18° und 21°.
Am meisten irritiert hat mich aber der gewählte Titel, der wohl dazu geführt hat, daß ich hier so ablehnend reagiere, da ich diesem Ort, den ich noch in den 1950er Jahren als Trümmerwüste erlebt habe, mit etwas Ehrfurcht begegne.
Zum Ausschnitt: Weniger Himmel und mehr Landschaft ist natürlich eine Variante. Das Pano würde damit noch länger, die Qualitätsprobleme, die hier aufgrund der Größenbegrenzung auftreten und die sich z.b. im Farbrauschen am Himmel im rechten Bereich zeigen, würden noch größer werden. Mehr in die Tiefe habe ich nicht. Somit war das für mich ein zeigbarer Kompromiss.
@Heinz: Es irritiert mich doch sehr, dass du mir vorschreibst, welche Aufnahmen ich von welchem Standort zu machen habe. Ich denke, das ist eine Diskussion, die PP nicht würdig ist, solange hier nicht gegen Regeln des guten Geschmacks oder rechtlicher Vorgaben verstoßen wird.
Wie ich im Text erwähnte, war es mir nicht möglich aus den Weitwinkelaufnahmen was zeigbares hinzubekommen. Und da diese Ansichten bereits bekannt sind, wollte ich hier mal was neues zeigen.
Die Elbschlösser sind von der Frauenkirche durchaus zu sehen. Sie schließen sich nach links in der gezeigten Aufnahme an. Leider wusste ich zum Zeitpunkt der Aufnahme im Jahr 2018 nichts davon, sonst hätte ich die Aufnahmeserie dort weitergeführt.
Den Bildtitel habe ich ebenfalls erläutert, in wieweit dieser bei dir zur Ablehnung führt, kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht sollten wir uns hierzu mal privat unterhalten.
Herzliche Grüße,
Dieter
Was die Elbschlösser betrifft, da war ich durch Deine Bezeichnung "Elbschlösschen" irritiert worden, weil ich dachte, Du meinst die auf dem Loschwitzer- und Pillnitzer-Elbhang. Dabei habe ich dann nicht mehr registriert, daß Du "Heute hätte ich versucht," geschrieben hattest. Meine Feststellung, daß die Elbschlösser hier in Deinem Panoramabild gar nicht zu sehen sind, war demzufolge unangebracht.
Was den Bildtitel betrifft, da hatte ich schon angedeutet, was das für mich bedeutet. Dieter, daß Du das nicht verstehen kannst, hätte ich vorher bedenken müssen - und das soll mir eine weitere Lehre sein.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Zumal man nach den (immer noch?) recht üppigen 8 € vielleicht nicht mehr allzuviele weitere Türme in Dresden besteigen will.
Freut mich, dass jetzt auch der Kleine Bärenstein richtig beschriftet ist, das war am Anfang noch nicht so, wenn ich mich recht erinnere.
Auch auf diesem Bild wird wieder deutlich, wie tief das Elbsandsteingebirge eigentlich liegt.
Hoch wirken diese schönen Berge immer nur aus der Nähe oder eben aus Richtung Dresden.
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