Velburg: der Südhorizont   53780
vorheriges Panorama
nächstes Panorama
Himmelsrichtungen ein / ausHimmelsrichtungen ein / aus
Details / LegendeDetails / Legende Marker ein / ausMarker ein / aus Übersicht ein / ausÜbersicht ein / aus   
 Durchlauf:   zum ersten Punkt zum vorherigen Punkt Durchlauf abbrechen
Durchlauf starten
Durchlauf anhalten
zum nächsten Punkt zum letzten Punkt
  verkleinern
 

Legende

1 Hoher Göll 209km
2 Hohes Brett
3 Ameisberg 592m
4 Hochkönig 226km
5 Hochseiler
6 Watzmann 208km
7 Selbhorn
8 Hochkalter 205km
9 Steintalhörndl
10 Hocheisspitze
11 Eichelberg 587m
12 Birnhorn 211km
13 Gr. Ochsenhorn 202km
14 Reifhörner
15 Hinterhorn
16 Rothorn
17 Gr. Wiesbachhorn 245km
18 Parsberg
19 Ronsolden
20 Ellmauer Halt 192km
21 Treffauer
22 Wallfahrtskirche Eichlberg
23 Kumpfleite 590m
24 Deichselberg 593m
25 Daßwang
26 Westl. Karwendelspitze 203km
27 Obere Wettersteinspitze
28 Wettersteinwand 205km
29 Adelsburg 611m
30 Hochwanner 210km
31 Schneefernerkopf 210km
32 Eichenhofen
33 Öchselberg 593m

Details

Aufnahmestandort: Burgruine Velburg (621 m)      Fotografiert von: Wilfried Malz
Gebiet: Germany      Datum: 21. 11. 2016
Nun habe ich mich doch entschlossen, noch ein Bild von der Ruine Velburg zu zeigen, mit den auf meinen bisherigen Bildern noch nicht sichtbaren Berchtesgadener Alpen. Dass ich an diesem Tag überhaupt nach Velburg gefahren bin, geht auf einen Tipp von Hermann Leikauf zurück, bei einem damals von mir hier eingestellten Panorama. Die außergewöhnlichen Refraktionsverhältnisse, von denen er mir bezüglich des Vortags berichtet hatte, waren am Folgetag offenbar ähnlich.
Leider löste sich der Bereich um die Zugspitze und teilweise auch der ums Karwendel erst lange nach Sonnenuntergang aus den Wolken, so dass ich die extreme Refraktionswirkung dann auch hier feststellen konnte. Ich habe davon zwar auch Bilder, verweise aber auf meine Refraktionsstudie (Nr. 16905) vom gleichen Ort, wo dieses Maximum auch fast erreicht ist. Bei der damaligen Fernsicht war aber im Osten deutlich weniger zu erkennen. Diesmal jedoch, nach zig Alpensichterlebnissen von dieser Stelle, habe ich zum ersten Mal den Hohen Göll und die Loferer Steinberge gesehen, die vorher, auch bei den günstigsten Refraktionsverhätnissen noch nie über dem Horizont erschienen waren. Um sich den Anblick wie hier bei Deuschle darstellen zu lassen, muss man eine Kamerahöhe von mindestens 50 Metern (im Bereich Zugspitze 70) einstellen, und das trotz der Vordergrundwälder!

13 QF-Aufnahmen, Brennweite 450mm KB, 1/125 sec, f 5,6, ISO 400, Kamera auf Orientierungstafel aufgelegt.

Kommentare

Hallo, Wilfried!

Da haste aber auch noch den Watzmann gesehen!

Wahnsinn, was das für ein geiles Pano is!

Chr.
17.01.2017 17:10 , Christian Deppisch
Du hast recht, Wilfried. Nach Westen hin hatte ich tags zuvor mehr Wetterglück. Da gab es keine Wolken, die eine Unterscheidung von Bergen schwierig machten. Allerdings konnte ich Richtung Osten deutlich weniger erkennen als Du. Die Zugspitze war bei mir sogar noch unterhalb des Burgfrieds zu sehen. Bemerkenswert.
LG
17.01.2017 17:34 , Hermann Leikauf
Beeindruckend, was Refraktion so alles bewirken kann. VG Peter
18.01.2017 10:04 , Peter Brandt
Ein wirklich sehenswertes Dokupano, dass mir aufgrund der Lichtstimmung am Himmel besser gefällt als der trübe Vorgänger.
18.01.2017 16:20 , Jörg Braukmann
Diese Variante hat es naturgemäß schwer gegen Aufnahmen von anderen Standorten, von wo aus die fernen Gipfel freier stehend erscheinen. Von der Oberpfalz her das Große Wiesbachhorn aufzunehmen will aber erst gemacht sein.
Es grüßt Wolfgang
19.01.2017 22:24 , Wolfgang Bremer

Kommentar schreiben


Wilfried Malz

Portfolio

Weitere Panoramen

... in der Umgebung  
... aus den Top 100