Nachdem ich im Frühjahr einmal spontane Lust bekam, meine Brennweitenvarianten für kleineres Geld zu erweitern, bin ich beim unten angeführten Sigma gelandet und habe damit schon diesen oder jenen Versuch gewagt.
Alles in allem ist es für mich noch sehr ungewohnt, mit Bildstabilisator zu fotografieren - und ich habe in näherer Umgebung auch noch nicht so viele Standorte gefunden, die - zumindest für Panoramen von 500 Höhenpixeln - tatsächlich mehr als ca. 100 m Brennweite brauchen.
Bei Einzelbildern sieht das teilweise anders aus, da macht der voyeuristische 300er-Blick öfter Spaß.
Um hier dennoch mal etwas zu zeigen, habe ich gestern bei abendlichem Licht gegen 19 Uhr eine Serie von Radebeul aus versucht.
Die Sicht war natürlich nicht so gut wie bei meinem Pano #7593, aber immer noch ganz passabel.
13 HF-Bilder
220 mm
f 6.3
1/250 sec
Nikon D80
Sigma DG VR 70-300 1:4-5.6
RAW Therapee
PTGui
GIMP
IrfanView
Paint.NET
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Kommentare
LGC
Der Horizont muß hier nach rechts hin wohl oder übel ansteigen, weil die Berge zum Osterzgebirge immer höher werden. Der Hohe Schneeberg ist 723m hoch und sogar weniger weit entfernt als der Große Zschirnstein mit seinen 561m und der Kahleberg ist 905m hoch und noch näher als diese. Leider hat Arne hier nur einen so kleinen Ausschnitt, daß das Osterzgebirge gar nicht mehr drauf. Aber ich habe hier z. B. das Panorama Nr. 5729 gezeigt, bei dem die Berge zwar sehr schwach zu sehen sind, aber dort habe ich versucht, sie in die richtigen Dimensionen zu bringen. Und wenn du dann dort den Schornstein mit dem Ferhsehturm vergleichst, dann wirst Du sehen, daß die Verhältnisse so sind wie hier in Arnes Panorama.
Arne, ich werde auch noch etwas zu Deinem Panorama mit Deinem neuen Tele sagen, aber dazu brauche ich noch etwas Zeit.
Heinz, auf deine Meinung freue ich mich.
Heinz, davon unabhängig ist das Gesamt-Ansteigen des Geländes nach rechts natürlich als richtig zu betrachten, das wurde von mir auch nie angezweifelt. Die Ausrichtung des Bildes um die "0.3 Grad" nach rechts ändert auch nicht (dramatisch) am Geländeverlauf - an der relativen Höhe der Hügelketten zueinander.
Wie bin ich überhaupt zu der Kritik gekommen: die Ausrichtung des Häusermeeres hat mir nicht ganz gepaßt, die Türme waren nur beweisend.
Warum ich überhaupt herummäkle: Ich habe ein Bild aus der Chianti in Arbeit, da ist es mir genauso gegangen: Perfekte Serie, offenbar alles im Lot. Dann sehe ich wie in einer der Ortschaften die Häuser so einen komischen Drall haben und siehe da --- mit udeuschle konnte ich klar sehen, dass der Horizont ein klein wenig verkippt war - ich hatte in der Serie die Kamera ein wenig abgesenkt - das soll ja vorkommen ...
Herzlichst Christoph
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