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ganz im Süden Albaniens, kurz vor der griechischen Grenze, befindet sich in einer wunderschönen Bucht der Ionischen See das zum Leben erwachte Küstenstädtchen Ksamil.
Leider versucht Albanien nun all die Fehler nachzumachen, welche die "westlichen" Mittelmeerländer in den 70er, 80er gemacht haben. In den Küstenstädten wuchern Hotels, Häuser und Investobjekte scheinbar planlos, ähnlich einem nicht zu stoppenden Krebsgeschwür. Was hier in Ksamil bei näherem Hinsehen wie die Überreste eines verheerenden Erdbebens ausschaut, erweist sich auf Nachfragen bei Einheimischen als rigerose Maßnahme der örtlichen Baubehörden, dem ausufernden, illegalen Bauen einen Riegel vorzuschieben. Kurzerhand werden die Häuser gesprengt! So befinden sich im gesammten Ortsbild unzählige Häuser die die schräg und verkippt in der Gegend herumstehen. Als ob ein Kind in einem riesigen Sandkasten seine Spielzeughäuser umgeworfen hätte. Und ich konnte es kaum glauben, in einigen schrägen Häusern wohnten sogar Leute! Von dieser surealen Stadkulisse abgesehen, ist die Bucht von Ksamil ein absolut empfehlenswertes Badeparadies für alle, die nicht auf \"Allinklusiv und Ballerman\" stehen. Bildinformation für das unbeschnittene Pano: EOS50D + Sigma 180/3.5 110 HF RAW reinzoombares Originalpano: http://www.belplasca.de/pano/ksamil/ viele Grüße Stephan |
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Comments
lG,
Jörg E.
Maybe the last part (looking into a bush) is a little too much, for my taste. LG Jan.
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