Blick aus der Skiabfahrtsschneise   22835
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Legende

1 Stierberg 717m
2 Büchlstein 862m
3 Brotjacklriegel 1016m
4 Geyersberg 798m
5 Dreitannenriegel 1092m
6 Breitenauriegel 1114m
7 Einödriegel 1121m 47km
8 Hirschenstein 1095m 54km
9 Bayerischer Pleckenstein 1363m
10 Österreichischer Pleckenstein 1376m
11 Böhmischer Pleckenstein (Plechy) 1378m
12 Adalbert-Stifter-Denkmal auf der Seewand
13 Postberg (Stráz) 1307m
14 Hochruck (Vysoký stolec) 1251m
15 Reischlberg 1283m
16 Leckerberg (Prilba) 1219m
17 Riesenschloß (Obrovec)1142m
18 Bassum (Pazení) 1281m

Details

Aufnahmestandort: Hochficht (1305 m)      Fotografiert von: Wilfried Malz
Gebiet: Austria      Datum: 3. 9. 2011
Der Hochficht im österreichischen Mühlviertel ist vor allem ein Skiberg. Im Sommer bieten die vielen Gestänge der Lift- und Beschneiungsanlagen keinen erfreulichen Anblick. Allerdings hat die Anlage von Skiabfahrten dazu geführt, dass man wenigstens teilweise ein wenig aus den Wäldern in die Landschaft hinausschauen kann. Die besseren Karten hat man dabei ein wenig unterhalb des Gipfels (1338m) am Westhang; denn ganz oben stört die Sesselliftbergstation (nur Winterbetrieb) samt Nebengebäuden.

Vom Nordwaldkammweg, der den gesamtem östterreichischen Böhmerwald durchzieht, wird der Gipfel übrigens nicht berührt, er führt unterhalb vorbei. Auf diesem Weg bin ich von Schöneben bei Ulrichsberg bis in Gipfelnähe aufgestiegen, er führt durch tiefe und teils fast völlig unberührte Wälder

Kommentare

Ein interessantes Panorama. Den Pleckenstein kenne ich als Plöckenstein - war aber noch nie dort. Der lichte Wald dort scheint Aussicht zu bieten.
22.09.2011 15:28 , Jörg Braukmann
Jörg, soweit ich weiß, kommt der Name "Pleckenstein" von "blecken" (mit der bayerischen Verschärfung zu p), also "weiß herausleuchten", was man gut versteht, wenn man das Massif von Süden sieht: da leuchten die Blockmeere am Bayerischen Pleckenstein hell aus den dunklen Wäldern. Der Name lässt sich also mit den Belchen-Namen in Schwarzwald und Vogesen vergleichen. Die Schreibung mit ö entspricht der Verdumpfung in diesen ostbayerischen Dialekten, wo man auch nicht "Feld" sagt, sondern "Föld" oder "Föid".
Laut Auskunft von Einheimischen haben Winterstürme den Wald im Dreisesselgebirge so geschädigt, dass auf österreichischer Seite in großem Umfang in den letzten drei Jahren Holz gefällt und abtransportiert wurde, so dass sich vom Österreichischen und Böhmischen Pleckenstein (der ja auch genau auf der Grenze liegt) neuerdings Aussicht nach Süden ergeben müsste.
22.09.2011 17:26 , Wilfried Malz

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