Weil die Sächsische Schweiz für fast alle Dresdner das "Hausgebirge" ist, vergisst man manchmal, dass ihre absolute Höhe lächerlich gering ist und schon von den ersten Ausläufern des Erzgebirges an Dresdens südlichem Stadtrand in den Schatten gestellt wird.
Auf dem Lärchenberg, den man bei mittlerer Fitness bequem per Rad erreichen kann, ist man zum Beispiel schon ein paar Meter höher als der Lilienstein, der ja spätestens seit Gründung des Nationalparks so etwas wie das Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz ist.
5 HF-Bilder
Nikon D80
Nikkor 18-135
105 mm
Blende 6.3
1/320 sec
PTGui
Paint.NET
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Comments
Das sollte ich mir am Wochenende noch einmal in Ruhe anschauen und dann gegebenenfalls neu machen.
Gruss Walter
Ob Dein Panorama schief ist oder nicht, könntest Du auch mit der von UDeuschle erstellten Ansicht überprüfen. Wenn da der Gr. Zschirnstein und der Kaltenberg wie bei Dir fast auf einer Linie liegen, dann ist das schon ein gutes Zeichen. Dann solltest Du noch ein paar weiter auseinanderliegende Berge überprüfen. Wenn es nicht übereinstimmt, mußt Du es im PTGui-Editor mittels "sinnvoller Betätigung der linken und rechten Maustaste" passend machen. An den Leitungsmasten würde ich mich erst in zweiter Linie orientieren. Mindestens einer von diesen ist auf alle Fälle schief.
PS: Wenn man weiß, wo der Jeschken sein muß, dann kann man in Deinem Panorama tatsächlich genau an der Stelle einen schwachen Kegel sehen. Das ist fast so wie bei meinem Panoraman Nr. 1780 bei a-p.de, wo der über 200 km entfernte Monte Viso zu sehen war.
Bei dieser guten Sicht muß ich direkt mal meine Bilder vom Rundteil aus ansehen und die von Richtung Karsdorf, wie weit es bei mir damals ging. Sehr gut Deine Variante !! LG von Velten
Bitte verzeiht mir, dass ich dieses Pano jetzt dennoch nicht mehr ändere. Stattdessen möchte ich versuchen, eine andere Bilderserie des gleichen Tages noch ordentlich (und dann hoffentlich exakter) aufzuarbeiten.
Heinz, zu deiner Jeschken-Frage: Nein, ich wusste vorher nicht, dass er sichtbar sein könnte, obwohl ich zuletzt mehrmals auf dem Lerchenberg war. Mehr noch: Ich hätte den leichten Schatten vielleicht nicht einmal bemerkt, wenn ich nicht die Deuschle-Seite zur Beschriftung genutzt hätte. - Dort habe ich dann sogar gesehen, dass man bei Idealbedingungen Teile des Riesengebirges sehen könnte. Weiß der Himmel, wie viele Tage es pro Jahrhundert mit solch einer Sicht gibt...
Was ich aber schon wusste, war, dass an diesem Tag gute Sichtverhältnisse sein würden. Eine der vielen Kachelmann-Seiten im Netz (www.wetter.info) prognostiziert dankenswerterweise auch die Sichtkilometer. Spätestens ab 50 km, nach langen Wartephasen gern auch mal bei 40, versuche ich, auf irgendeinen Berg oder Turm zu gelangen...
Velten, von Rundteil aus habe ich auch fotografiert, diese Serie aber erst einmal hintan gestellt, weil ich von dort schon mal ein Panorama auf dieser Seite gezeigt hatte.
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