1899 berief Großherzog Ernst Ludwig sieben Jugendstil-Künstler an die Künstlerkolonie. Den Künstlern bot er günstige Grundstücke an der Mathildenhöhe an, auf denen einige ihr eigenes Haus im Jugendstil verwirklichten.
Die Mathildenhöhe besteht keineswegs nur aus dem Hochzeitsturm und der Russischen Kapelle. Des weiteren gehören neben dem Ausstellungsgebäude und dem Ateliergebäude (Ernst-Ludwig-Haus) auch die Architektenhäuser zum Kulturerbe. Während Hochzeitsturm und Kapelle unzerstört blieben wurden die anderen Gebäude im Zweiten Weltkrieg teilweise schwer beschädigt. Insbesondere die Architektenhäuser sind den Bomben zum Opfer gefallen, eines wurde nicht wieder aufgebaut.
1914 fand die vierte und letzte Künstlerausstellung mit Schwerpunkt Mietwohnungsbau statt, mit Ende des Ersten Weltkriegs hörte die Künstlerkolonie auf zu bestehen.
2021 wurde die Mathildenhöhe zum Welterbe der UNESCO erklärt
8 HF-Aufnahmen, 48 mm KB
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, J. Engelhardt, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Jens Vischer
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Grüße,
Dieter
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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