Nach gut 20 km erreichten wir den Höhepunkt unserer Wanderung auf dem Truppenübungsplatz, den Eierhauckberg, genau genommen erst einmal nur den Fuß des Berges.
Denn ein heftiger Regenguss verhinderte zunächst den Aufstieg. Wir suchten Schutz in einer Bretterbude, die als Schießziel diente. Man musste aufpassen, denn überall lagen Glassplitter von den zerschossenen Fenstern herum. Erst nach gut einer halben Stunde ließ der Regen nach und wir stiegen den kurzen, sehr steilen und äußerst glitschigen Pfad den Eierhauckberg hinauf. Der Gipfel selbst lag noch in Wolken. Es war dann aber ein wunderbares Erlebnis zu sehen, wie die Sicht nach und nach immer besser wurde. Nach weit über einer Stunde kam dann auch die Sonne heraus. Es wurde auch Zeit, denn es waren nur noch wenige Wanderer auf dem Terrain und wir wussten von früher, dass die diensthabenden Soldaten dann langsam zum Verlassen des Platzes drängen.
Ich stieg kurz nach dem Pano ab, Jörg Braukmann blieb noch ca. 20 Mintuen und nahm noch später ein Pano auf. Ich bin gespannt, ob bei seinen Aufnahmen der bei mir noch in Wolken befindliche Große Inselsberg zu sehen ist.
Fazit dieses anstrengenden Tages: Es hat sich gelohnt!
Bei meinem ersten Besuch des Eierhauckberges, sieben Jahre zuvor, war das Wetter deutlich schlechter. Ein Rundblick war damals nicht möglich. Große Bäume verhinderten den Blick Richtung Südosten, auch einige große Büsche, die damals die Sicht einschränkten sind inzwischen verschwunden.
QF-Aufnahmen 70 mm KB
Wegen erheblicher Parallaxeverschiebungen gestitcht mit PanoramaStudio und ausgerichtet mithilfe des Panorama Horizon Straighteners von Björn Müller.
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Jochen Haude, Christian Hönig, Matthias Knapp, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Comments
Grüße,
Dieter
Herzliche Grüße und einen guten Start in den neuen Tag,
Hans-Jörg
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