Wieder einmal vom Quittmannsturm...   111132
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Location: Kohlberg      by: Benjamin Vogel
Area: Germany      Date: 25.09.2022
Eine meiner Wanderungen hat mich vor einigen Wochen wieder einmal zum Kohlberg geführt. Das Panorama vom dort stehenden Quittmannsturm hat sich in den letzten drei Jahren deutlich verändert (Vergleich Nr. 26459 vom 10.11.2019): Es ist ein neuer Windpark mit mächtigen Windrädern entstanden und außerdem wächst leider eine Eiche ins Bild. Obwohl, man sollte sich ja über jeden Baum, der wächst, freuen...

Comments

Ok, da war ich tatsächlich noch nicht. Ist mal ein guter Tipp für einen kurzen Ausflug.
2022/10/24 23:12 , Jochen Haude
Aussichtstürme können ja auch aus Heimatgefühl oder eben als Wanderziel großen Spaß machen.
In Sachen Rundumblick ist dieser hier nun aber leider wohl nicht mehr erstklassig.
2022/10/25 10:56 , Arne Rönsch
Herrlich lichtdurchflutetes Pano :-)

Da du keine Belichtungsdaten mitteilst, ist sicher die Frage gestattet ob du mit einer mehr geschlossenen Blende das Eichenlaub scharf bekommen hättest.
Wenn es so nah war, dass es nicht geklappt hätte, hättest du auch eine Gartenschere mitnehmen können ;-)
2022/10/25 17:31 , Steffen Minack
Lieber Steffen,

Asche auf mein Haupt, mit den Blendenöffnungen und Belichtungszeiten gehe ich etwas schlampig um und die Originalfotos habe ich schon gelöscht... Wegen der drohenden Randunschärfe wähle ich bei meiner Kamera immer Blendenöffnungen von mindestens 11. Der Baum steht etwa 5 m vom Turm entfernt, mit einer langen Teleskop-Schneidgiraffe könnte es vielleicht klappen ;)

LG, Benjamin
2022/10/25 21:04 , Benjamin Vogel
Lieber Benjamin, es gab hier vor nicht allzu langer Zeit eine Diskussion bei den Panos von Klaus Brückner wegen des türkisen Himmels. Auch bei Deinen Panos ist der Himmel sehr türkis. Sofern es sich nicht um eine gewollte künstlerische Zugabe handelt, solltest Du mal prüfen, ob beim Exportieren (aus welcher Software auch immer) ggf. Adobe oder sRGB als Farbraum benutzt wurde. Ggf. mal einen anderen Farbraum probieren. So türkis sieht der Himmel bei mir aus, wenn ich den Export mit sRGB aus Lightroom vornehme.
LG Jörg
2022/10/27 11:41 , Jörg Nitz
Lieber Jörg,
danke für deinen Hinweis. Ich fotografiere RAWs, die ich dann direkt in PanoramaStudio3Pro stitche und nachträglich mit PhotoshopElements2019 bearbeite. Dabei klicke ich meist nur auf die automatische Korrektur und habe mir noch gar keine Gedanken über RGBs-Farbräume gemacht - sollte ich wohl mal ausprobieren!
LG, Benjamin
2022/10/27 13:11 , Benjamin Vogel
Benjamin, die RAWs sind verschenkt, wenn du vor dem Stitchen nichts mit ihnen machst.
Soll nicht böse oder altklug klingen, sondern kurz sein.
2022/10/27 13:16 , Arne Rönsch
Interessant. Was ist mit dem Ebbegebirge? Geht es rechts nicht noch weiter?
2022/10/30 19:17 , Jörg Braukmann
@Arne: Danke für deine Rückmeldung. Vielleicht sollte ich bei der Bearbeitung doch mehr Zeit investieren.
@Jörg: Das Ebbegebirge ist natürlich noch da, aber wegen des zunehmenden Gegenlichts habe ich das Pano nach rechts abgebrochen.
2022/11/01 11:12 , Benjamin Vogel
Benjamin, heute bisschen länger, weil ich etwas mehr Zeit habe:

Es ist mit den Hobbies und der Freizeit ja wie immer: Jeder muss selbst entscheiden, wieviel Aufwand und Zeit er dafür investiert. Auch Panos mit unbearbeiteten Einzelbildern können viel Freude machen (und auch gut gelingen, wenn man beim Fotografieren viel richtig macht.)

Speicherprobleme an der Kamera gibt es auch kaum noch, früher war RAW-Fotografie gegenüber JPEG nämlich noch ein ganz schöner Fotozahl-Killer.

Insofern: Nichts muss, alles kann. Und die meisten von uns liegen da irgendwo in der Mitte.


WENN man aber erst mal entdeckt, was RAW-Bildbearbeitung vor dem Stitchen alles kann, möchte man ungern in die alten Zeiten zurück.
Man beginnt, anders zu fotografieren (tendenziell eher leicht unterblichten, weil nach oben noch viel korrigiert werden kann, während ausgefressene Bilder kaum zu retten sind) und weiß, dass man am Rechner noch vieles tun kann, was früher Kamerawerk war. (Ich interessiere mich zum Beispiel nicht mehr so sehr für den aktuellen Weißabgleich bei Tageslicht, weil ich auch den für korrigierbar halte.)


Jedenfalls: Es gibt auch in der RAW-Bearbeitung noch Freeware im Netz. Ich benutze RAW Therapee. Da muss man sich natürlich auch erst mal einfuchsen, aber Hexenwerk ist es nicht.

Das Procedere musst du dir bei einem mittelmäßigen Bearbeiter wie mir so vorstellen: Ich kopiere alle RAWs einer Pano-Serie aus dem Originalordner in einen kleinen neuen Ordner, öffne den mit RAW Therapee, suche mir eines der Bilder aus und bearbeite es: Belichtungskorrektur, Schärfung, Weißabgleich, Lichter und Schatten sind die Standards, Vignettierungsprobleme, Filter, Dynamikkomprssion und vieles andere wäre auch möglich. Dann speichere ich alle Änderungen als neues "Profil" und wende dieses Profil auf die anderen Bilder der Serie an. Alle bearbeiteten Bilder kommen dann in die "Warteschlange" und werden in einen neuen kleinen Unterordner exprortiert. In meinem Fall als TIFF, aber auch andere Formate funktionieren.

Erst dann wird gestitcht und kleine Korrekturen am Endprodukt (für pp.net dann schon jpeg) sind natürlich dennoch nicht verboten.


Und bevor jetzt die vielen Fotografen, die es besser können, berechtigterweise schreiben, was ich alles falsch oder nicht gesagt habe: Am wichtigsten ist natürlich, herauszubekommen, wie man selbst am meisten Spaß an der Panoromafotografie hat.
2022/11/01 11:34 , Arne Rönsch
Lieber Arne,
vielen Dank für deine detaillierte Beschreibung! Die ist sehr hilfreich! Ebendie immer gleiche Bearbeitung von oft 10 bis 20 RAW in der selben Art und Weise hat mich bisher abgeschreckt, aber mit dem von dir beschriebenen Weg, dass man eine Bearbeitung als Profil für weitere verwenden könnte, könnte ich es durchaus mal probieren. Dich hat diese Bearbeitung ja überzeugt, warum nicht auch mich?
LG, Benjamin
2022/11/01 22:26 , Benjamin Vogel

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