Pirin II: Im Aufstieg zum Vihren   141115
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Legende

1 Hvoinati (2632m)
2 Muratov (2669m)
3 ?Olymp 2918m; 202km
4 Gergijca (2589 m)
5 Gredaro (2605 m)
6 Vihren (2914m)
7 Skigebiet Bansko
8 Todorka (2746m)
9 Malka Todorka (2712m)
10 Dzhangal (2729m)
11 Kamenitsa (2823m)

Details

Aufnahmestandort: Vihrenski Preslap, Pirin (2580 m)      Fotografiert von: Martin Kraus
Gebiet: Bulgaria      Datum: 02.10.2022
Jetzt von vorn. Nach problemloser Anreise in unbekannte Gefilde und der ersten Nacht im erfreulich angenehmen Berg- und Skiort Bansko lockte uns das gute Wetter gleich für die erste Wanderung auf den Höchsten der Gegend. Sonntags waren einige Leute unterwegs - obwohl wir früh dran waren, ließ sich an der mit Asphaltstraße erschlossenen Vihren-Hütte (1970m) nur eine kleine Parklücke am Straßenrand ergattern. Der Weg steigt zügig und stufig an. Hier oben ist der Grat erreicht und es eröffnete sich die erste weitere Aussicht über das Pirin Gebirge. Gleichzeitig erwischte uns hier zum ersten Mal der schneidend kalte Herbstwind. Geologisch bin ich hier ganz nah der Grenze zwischen dem für das ganze Pirin Gebirge dominanten Granit und dem Marmor der Nordwestkette.

Now from the beginning. After a smooth journey to unfamiliar territory and the first night in the pleasant mountain and ski resort of Bansko, the good weather lured us to the highest point of the region for the first hike. There were quite a few people out and about on Sunday - although we were early, there was only a small parking space on the roadside at the asphalt road to the Vihren Hut (1970m). The path climbs quickly and in steps. Up here, the ridge is reached and the first further view of the Pirin Mountains opens up. At the same time, we were caught here for the first time by the bitterly cold autumn wind. Geologically, I am very close to the border between the granite that dominates the entire Pirin Mountains and the marble of the Northwest Range.

Olympus OM-D E-M5 III
M.Zuiko 12-45/4.0 Pro @12mm (=24mm KB)
17 HF RAW freihand, ISO 200, 1/400, f10
Lightroom Classic CC, Autopano Giga 4.4.2, IrfanView
360° Blickwinkel

Direktlink auf Google Maps: https://goo.gl/maps/cD7kAY8Up4rR8Vxb6

PS: Hatte nach dem Stitch im Himmel schwach sichtbare, aber sehr hässliche regelmäßige Flecken - aufgrund der Größe eher vom Objektiv als von Sensor. Hoffe, daß die sich nicht durch den ganzen Urlaub ziehen, und daß ich sie bestmöglich retuschiert habe.

Kommentare

Lieber Martin, ich bewundere nicht nur deine fotografischen und fototechnischen Fähigkeiten, sondern allmählich auch deine Kletterkünste.
Sie bezwingen einen Berggipfel nach dem anderen, kalt oder heiß: Klasse.

Grüße aus die Niederlanden.
14.10.2022 19:10 , Arjan Veldhuis
Wo ungefähr kann man sich, auf das Bild bezogen, Bansko vorstellen, Martin?
Rechts im tiefen Tal?
14.10.2022 19:31 , Arne Rönsch
@Arne - hab die Himmelsrichtungen nachgetragen. Bansko ist ganz am Ende des Tals im Nordosten am Übergang zur Ebene. Das Skigebiet geht bis auf 2600m hoch fast bis zum Gipfel der Todorka. VG Martin
14.10.2022 19:34 , Martin Kraus
Bin sehr erfreut, mal was aus den bulgarischen Bergen zu sehen. Da hattest Du ja wirklich bestes Bergwetter!
14.10.2022 19:56 , Matthias Matthey
Schöne Berge! Und schon wieder so ein Wetterglück mit der klaren Luft - unglaublich.
15.10.2022 09:40 , Jörg Braukmann
Danke, das wir dich wieder im Urlaub begleiten dürfen.
Der Bildaufbau gefällt mir, die doch sehr dunkel gehaltenen Tiefen weniger.

Grüße,
Dieter
15.10.2022 09:44 , Dieter Leimkötter
Danke für Dein Feedback, Dieter. Hab's in den Tiefen noch mal adjustiert (ggf Shift+F5). VG Martin
15.10.2022 11:24 , Martin Kraus
Sieht super aus diese Gegend, Beim Anblick des Schlußanstiegs dachte ich kurz an das Sonnjoch im Karwendel (Südanstieg vom Binssattel).
15.10.2022 11:26 , Hans-Jürgen Bayer
A very interesting area. I look forward to see more from here. LG Jan.
15.10.2022 11:27 , Jan Lindgaard Rasmussen
So komfortabel hatten wir es in den 70er Jahren nicht, daß wir mit dem Auto bis zur Hütte fahren konnten. Wobei wir aber im Rilagebirge waren, schon weil der Musala höher war als der Vichren und sogar höher als der Olymp. er ist ja der höchste des Balkans.
Martin, die Weitsicht, die Du hattest, ist ja phantastisch. Meinst Du nicht, daß man den Olymp oder sogar die Berge des Pindus in 280km Entfernung sehen kann? Ob man letztere überhaupt sehen könnte, müßte man mal noch klären.
15.10.2022 19:15 , Heinz Höra
Du machst auch immer Sachen! Ein toller Vorgeschmack auf eine Serie auf mir (wieder mal) völlig unbekannten Gefilden. VG Peter
15.10.2022 22:22 , Peter Brandt
Wieder Dein bekannter Spannungsaufbau! Es kribbelt förmlich in der Erwartung den Blick von ganz oben zu sehen.
LG Jörg
16.10.2022 16:30 , Jörg Nitz
Danke, Heinz, für Dein Interesse. Die gute Erreichbarkeit mit dem Auto ist sicher der Erschließung des Skigebiets geschuldet. Im Rila-Gebirge, in dem wir auch noch waren (aber jetzt greife ich der Serie voraus - wir sind ja gerade erst beim zweiten Bild), haben wir solche Hüttenzufahrten nicht gefunden.
Den (nur um wenige Meter höheren) Olymp durften wir schemenhaft am Horizont mehrfach erblicken, auch später an diesem Tag. In Griechenland selbst hatte ich dieses Glück nie. Hier ist er - wie von Dir markiert - noch von Wolken verdeckt. Der Pindus ist zu weit.
VG Martin
16.10.2022 19:43 , Martin Kraus
Schlußanstieg: hat mit N.30290 auch etwas zu tun...
21.02.2023 23:20 , Pedrotti Alberto

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Martin Kraus

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