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So viele Nebeltage wie im Herbst und Winter 2021/22 hat es in der Fränkischen Alb noch selten gegeben.
Das Panorama umfasst einen Bildwinkel von etwa 300°. 1 Freihand-HF-Aufnahmen, Brennweite 24mm KB, 1/60 sec, f 2,8. |
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Comments
Das Motiv eines nebligen Waldes begegnet mir übrigens in den letzten Wochen auch verdächtig oft :)))
Da ich einige Tage dieses Panorama nicht öffnen könnte, möchte ich meine etwas spitze Erklärung, daß man mit einem Stativ genau so viele Parallaxenfehler wie ohne bekommt, nun hier endlich etwas erläutern.
Wenn man die Kamera nur um das Stativgewinde herum dreht, dann dreht man sie nicht um den "No Parallax Piont, kurz NPP" des Linsensystems des Objektivs. Dieser Punkt befindet sich nämlich bei der Eintrittspupille des Linsensystems. Und der hat immer einen gewissen Abstand zum Stativgewinde der Kamera. Deshalb braucht man eine zusätzliche Konstruktion, um die Kamera in diesen Drehpunkt zu bringen. Das sind die sog. Nodalpunktadapter NPA. Den Abstand, um den man die Kamera mit dem Objektiv verschieben muß, muß man vorher für jedes Objektiv und die eingestellte Brennweite selbst ermitteln, ehe man parallaxenfrei fotografieren kann. An den Objektiven ist nämlich kein Zeichen, wo die Eintrittspupille liegt, vom Hersteller angebracht. Ein Zeichen würde auch nicht genügen, da die Lage bei den üblicherweise verwendeten Zoom-Objektiven brennweitenabhängig ist und demzufolge für alle verwendetet Brennweiten bestimmt werden muß.
Dieser Aufwand lohnt sich nach meiner Erfahrung nicht, sondern mit den immer weiter verbesserten Stitchprogrammen wie PTGui kann man Parallaxenfehler im zu erzeugenden Panorama nicht nur gut lokalisieren sondern auch kaschieren, Beispiele Nr. 21577 oder gar Nr. 26585.
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