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Aufnahmestandort: Lorenzer Reichswald (355 m)      Fotografiert von: Wilfried Malz
Gebiet: Germany      Datum: 16. 7. 2021
..sieht man in Deutschland im Hochsommer und Herbst große weißblühende Massenentwicklungen des Einjährigen Berufkrauts (Erigeron annuus). Es wurde im 18. Jahrhundert aus Nordamerika eingeführt und ist inzwischen ganz eingebürgert. Als invasive Pflanze kann es auch Biotope seltener einheimischer Arten bedrohen, wie hier diese Waldlichtung auf Sandboden, in der es früher viel Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea) gab.

Panoramateil: 13 Freihand-QF-Aufnahmen, Brennweite ca 38mm KB, 1/320 sec, f 5,6, Bildwinkel etwa 300°.

Kommentare

Hab mich noch nie für den Namen dieser Pflanze einteressiert, obwohl sie sich auf meinem Grundstück immer mehr ausbreiten und fast lästig werden. Ich kürze als die Triebe rechtzeitig, dann schießen sie nicht so in die Höhe.
Die Bezeichnung ist ja wirklich seltsam.
20.08.2021 14:13 , Günter Diez
Günter, der Name ist so zu erklären: Die schon immer einheimische Art dieser Gattung, das Scharfe Berufkraut (Erigeron acer), war mit Aberglauben verbunden. Man legte die Pflanze in die Wiege von Neugeborenen, um sie gegen böse Einflüsse (beschreien oder berufen) zu wappnen. LG Wilfried
20.08.2021 15:40 , Wilfried Malz
Danke Wilfried für die Erklärung. Ein bischen seh ich sie jetzt mit anderen Augen. Sie sind ja hübsch, nur die Blüte ist im Verhältnis zum langen Stengel
sehr klein, auch wenn es viele kleine sind.
20.08.2021 21:35 , Günter Diez

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Wilfried Malz

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