Der Icefields Parkway führt an zahlreichen Seen vorbei. Durch die typischen Ansichten sind sicherlich der Peyto Lake und der Moraine Lake am bekanntesten. Mir gefielen der Cirque Lake und der Chephren Lake am besten. Beide sind nur über Wanderwege erreichbar. Dieser Tag war regnerisch. Die anderen waren im Camper am Waterfowl Lakes Campground geblieben und auch sonst war hier niemand unterwegs. Nur wenige Kilometer vom Parkway befindet man sich hier wieder in der Wildnis. Auch ohne Bear-Area-Absperrung ist man da gut beraten, sich nicht zu unauffällig zu bewegen. Nachdem wir in Alaska gelernt hatten, dass die üblichen Bear-Bells (kleine Glöckchen) von Rangern auch liebevoll Dinner-Bells genannt werden, hielt ich die für eher unzureichend. Um die Stimmbänder zu schonen, hilft etwas Fan-Zubehör für Stadion-Besucher.
(Vier Jahre nach Aufnahme des Bildes erlangte der Howse Peak traurige Berühmtheit, nachdem in seiner hier sichtbaren Ostflanke die drei Spitzenbergsteiger Hansjörg Auer, David Lama und Jess Rosskelley beim Abseilen vom Gipfel in einer Lawine tödlich verunglückten. Dazu gibt es aktuell in der Servus-Mediathek die Reportage „Den Himmel erklommen“.)
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