Auf der Weiterfahrt von Leonidio machte ich zuerst am Kloster Elona halt, das spektakulär über dem tief eingeschnittenen Tal in der Felswand hängt - hier boten sich mir aber keine für ein Panorama geeigneten Motive. Etwas weiter, hinter dem schönen Örtchen Kosmas, gab es dafür noch Gelegenheit für eine weitere Wanderung im Parnon Gebirge. Am vorab recherchierten Ausgangspunkt begann wieder überraschend ein markierter Weg, zunächst über Forstwege bergan, dann durch dichteren Wald, wo sich die Markierungen verloren. Oberhalb des Waldes ging es weglos aber ohne Orientierungsprobleme weiter. Hier die Aussicht von der ersten Erhebung. Nach den Erlebnissen an den Tagen vorher war ich über die uneingeschränkte Rundsicht schon froh, auch wenn die von Uli Deuschle beworbenen Fernsichten auf Parnass im Norden, die Kykladen im Osten und die Lefka Ori auf Kreta im Süden natürlich im Dunst verschwanden. Nach den Erfahrungen von 2019 scheint September dafür die bessere Jahreszeit zu sein. Ich lief dann noch weiter bis zum gut 100m höheren Gipfel des Madhari, dort ging dann aber die Sonne weg und die Aussicht ist bis auf die Megali Tourla im Norden nicht besser.
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On the onward journey from Leonidio, I first stopped at the monastery of Elona, which hangs spectacularly above the deeply cut valley in the rock face - but there were no suitable motifs for a panorama here. A little further on, behind the beautiful village of Kosmas, there was an opportunity for another hike in the Parnon mountains. At the starting point, which I had researched in advance, a marked path surprisingly began again, first uphill on dirt tracks, then through denser forest, where the markings got lost. Above the forest, the trail continued pathless but without orientation problems. Here shown is the view from the first peak. After the experiences of the previous days, I was happy about the unrestricted panoramic view, even if the distant views of Parnassus in the north, the Cyclades in the east and the Lefka Ori on Crete in the south, as advertised by Uli Deuschle, disappeared in the haze. After the experiences of 2019, September seems to be the better season for this. I then walked further to the 100m higher summit of Madhari, but there the sun disappeared and the view is no better except for Megali Tourla in the north.
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Olympus OM-D E-M5 III
M.Zuiko 12-40/2.8 Pro @25mm (=50mm KB)
24 HF RAW freihand, ISO 200, 1/1000, f8 (mit Standortwechseln)
Lightroom Classic CC, Autopano Giga 4.4.2, IrfanView
360° Blickwinkel
Direktlink auf Google Maps: https://goo.gl/maps/YAg3emRg4zH2BR3f8
Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Silas S, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Augustin Werner
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Comments
Regards, Arjan
(The Netherlands is currently locked.)
Ich kann mir gut vorstellen, das die griechischen Berge im Frühjahr auch ihren Reiz haben, wenn alles grünt und blüht.
Herzliche Grüße,
Dieter
LG Jörg
Gestern Abend als "Betthupferl" - wie übrigens das ein oder andere Werk hier - mal wieder in Wort und Bild mit Genuss studiert!! Sollte ich je einmal nach Griechenland reisen - was mir zufällig heute Abend auf dem Parkplatz des Einkaufs-Centers unser "Grieche" (Restaurant) wieder wärmstens ans Herz gelegt hat - dann sind Deine Werke jedenfalls Reise-Pflichtlektüre !!!
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Und die hellen Wolken bekommst Du definitiv besser hin als ich. VG Peter
@Dieter: Ja, das Frühjahr ist sicher auch attraktiv. Aber grün wird es schon wenige Wochen später nach den ersten Regenfällen. Auch im November 2016 war es schon grüner. Und zum Thema "Blühen": Auf der Mani bin ich schon jetzt im November durch Massen von Herbstzeitlosen gewandert.
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