Die gewaltigen Dimensionen des Braunkohletagebaus im Norden Tschechiens sind auf vielen Panos vom Böhmischen Mittelgebirge zu sehen. Hier ein Beisspiel, die geschundene Landschaft wieder freundlicher zu gestalten. Wo früher der Ort Kopisty war, ensteht der Jezero/See Most.
In Most wurden Teile von "Die Brücke von Remagen" gedreht. Viele Häuser mussten dem Tagebau weichen, die Sprengungen wurden für die Filmaufnahmen verwendet.
31 HF, F8, 1/250, Brennweite 77mm KB
Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Wolfgang Bremer, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Felix Gadomski, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Comments
LG Jörg
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
The viewer, who is interested in the old town Most / Brüx and its demolition, can find a bunch of short czech films by searching the web with ''Demolice Mostu''. The online-map http://www.mapy.cz/19stoleti can be scaled up almost to the quality of a city plan.
Many thanks to Friedemann for improving the possibility to imagine the current state of the area, really educational together with Sebastians view of the new Most taken from Hnevín.
Ich stimme Jan zu, es sieht fast schön aus hier. Aber um ehrlich zu sein: Es ist keine Schwierigkeit für einen See, etwas schöner auszusehen als ein Kohletagebau. Und es wirkt wie der Versuch, der Zukunft etwas Neues mitzugeben als Ersatz für die Verluste in der Vergangenheit. Im Speziellen: Die Entscheidung, eine Stadt mit ca. 40.000 Einwohnern und einer Geschichte seit dem frühen Mittelalter abzuräumen, bleibt ein Rätsel für mich. Man denke sich, es hätte Zittau getroffen! Oder Freiberg in Sachsen, und nur den Dom vorher etwas zur Seite gerückt?
Betrachter mit Interesse an der alten Stadt Most / Brüx finden im Netz eine Reihe tschechischer Kurzfilme unterm Suchbegriff ''Demolice Mostu''. Die Online-Karte http://www.mapy.cz/19stoleti kann vergrößert werden bis fast auf Stadtplanqualität.
Zu danken ist Friedemann für die Möglichkeit, sich den aktuellen Zustand besser vorstellen zu können, zusammen mit Sebastians Ansicht des neuen Most vom Hnevín aus wirklich hochinformativ.
Es grüßt Wolfgang
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