In aussichtsreichem Windschatten   104865
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Legende

1 Allgäuer Alpen
2 Rote Wand 2703 m
3 Verwallgruppe
4 Säntis 2502 m, 122 km
5 Seebuck 1448 m
6 Ringelspitz 3247 m
7 Piz Segnas 3099 m
8 Vrenelisgärtli 2904 m
9 Glärnisch 2914 m
10 Hausstock 3158 m
11 Bifertenstock 3420 m
12 Tödi 3614 m
13 Gross Schärhorn 3294 m
14 Gross Düsli 3256 m
15 Gross Ruchen 3138 m
16 Gross Windgällen 3187 m
17 Chli Windgällen 2985 m
18 Bristen 3072 m
19 Uri Rotstock 2928 m
20 Gross Spannot 3198 m
21 Fleckistock 3416 m
22 Titlis 3238 m
23 Sustenhorn 3503 m, 135 km
24 Damastock 3630 m
25 Herzogenhorn 1415 m
26 Diechterhorn 3389 m
27 Ritzlihorn 3282 m
28 Bächlistock 2714 m
29 Trugberg 3933 m
30 Finsteraarhorn 3274 m, 149 km
31 Gross Fiescherhorn 4043 m
32 Eiger 3970 m
33 Mönch 4099 m
34 Jungfrau 4158 m
35 Lauterbrunner Breithorn 3780 m
36 Bietschhorn 3934 m
37 Blüemlisalphorn 3661 m
38 Doldenhorn 3643 m
39 Balmhorn 3699 m
40 Atles 3629 m
41 Rinderhorn
42 Wildstubel 3243 m
43 Wildhorn 3246 m
44 Rohrernkopf 1169 m
45 Les Diablertes 3210 m
46 Mont Blanc 4808 m, 243 km
47 ?Vanil Noir 2389m; 163km
48 Hohe Möhr 983 m
49 Röti 1395 m
50 Hasenmatt 1445 m
51 Zeller Blauen 1077 m
52 ?Chasseral 1607m;109km
53 Hochwildsberg 1084 m
54 Belchen 1414 m, 14 km

Details

Aufnahmestandort: Feldberg (1485 m)      Fotografiert von: Jörg Braukmann
Gebiet: Germany      Datum: 15. Januar 2012
Am interessantesten ist für mich der Blick vom Feldberg ins Hochgebirge zu den Alpen. Wäre eine solche Sicht nicht vorhergesagt gewesen, wäre ich gar nicht in den Schwarzwald gefahren. Die Aufnahmen zu diesem Panorama entstanden im sonnigen Windschatten einiger eisgepanzerter Fichten. Hier war der eisige Nordostwind kaum spürbar und ich konnte den Ausblick völlig entspannt genießen. Die Alpen wurden aus dieser Perspektive schon mehrfach mit hoher Brennweite gezeigt. Ich präsentiere sie daher mit kleinerer Brennweite und etwas mehr winterlichem Vordergrund. Wie immer bei winterlichen Aufnahmen vom Schwarzwald nach Süden zu den Alpen ist das Gegenlicht durch die recht tief stehende Sonne nicht ganz so leicht handhabbar. Auf ein interessantes Detail möchte ich noch hinweisen: Im Schwarzwald lag die Dunstobergrenze bei knapp 1200 m. Dennoch ist der höhere Jura kaum zu sehen. Reichte dort der Dunst höher hinauf oder liegt´s an der Erdkrümmung?

16 HF-Freihandaufnahmen mit meiner PowerShot SX 210 IS bei 11 mm = 63 mm KB, verarbeitet wie immer. Beschriftung mit udeuschle.de

Kommentare

Sowohl im Vordergrund als auch im Hintergrund sehr eindrucksvoll. Ob sich die Dunstobergrenze so scharf mit 1200m bestimmen lässt, scheint mir ein wenig zweifelhaft. Wenn man zum Belchen schaut, scheint sie auch im Schwarzwald höher zu liegen. LG Wilfried
30.01.2012 12:02 , Wilfried Malz
Hervorragend... 
...würde ich als bescheidener Konkurrent sagen ;- ))
Gruss Walter
30.01.2012 14:47 , Walter Schmidt
Stimmt Wilfried: Die Dunstobergrenze lag höher. Der Feldberg lag aber definitiv darüber und da hätte ich eigentlich auch den Chasseral (1607m) erwartet.
30.01.2012 15:33 , Jörg Braukmann
Mit Spannung wurde Deine Alpensicht von mir erwartet. Dass es ein Weitwinkelpano wird, hatte ich mir fast gedacht. Im Zusammenspiel mit der eisigen Landschaft im Vordergrund ist es mal eine andere und bestens gelungene Sicht auf die Alpenkette.
LG Jörg
30.01.2012 18:55 , Jörg Nitz
schöne Winterlandschaft. Ich kann das knirschen des Schnees förmlich hören.
Die entfernte Alpenkette finde ich gerade durch die kurze Brennweite gut in Szene gesetzt
30.01.2012 19:01 , Stephan Messner
Hello Jörg. The snow and the sky is very fine made. It looks really arctic. What focal-length do you have here? The alps are just close enough to be really interesting on the photo, so it could be interesting to compare with the focal-length.

Regarding your Jura-discussion, you once mentioned that the cloudlayer must reduce the theoretical farview. I guess that is true, and must also be the case here. If you estimate the cloudlayer at 1200 m and Feldberg is at 1493 m, then the prominence is only 293 m. 3,856 x V293 gives a view of 66 km. From Jura the prominence is 1607-1200=407 m, giving 3,856 x V407 = 77 km. So that day they add up to 66 + 77 = 143 km. The distance between the two points are about 110 km, so it should be visible - unless the cloudlayer is uneven in hight. LG Jan.
30.01.2012 23:52 , Jan Lindgaard Rasmussen
Fantastisch!

Wenn auch ich das erste bevorzugen würde - schon vom Schnitt her mit der Wechte! Die Tiefen finde ich grenzwertig.. der Rest ist ein Augenschmaus! LG Seb
31.01.2012 17:43 , Sebastian Becher
Mir gefällt dieses Feldberg-Panorama wieder sehr, sogar am besten von den drei inzwischen von Dir gezeigten, Jörg.
Zur Dunstobergrenze und Erdkrümmung wollte ich noch etwas sagen. Rechts vom Mont Blanc schauen offenbar gerade noch Vanil Noir u. a., die über 2350 m hoch und 160 km entfernt sind, über dem Dunst heraus. Und rechts vom Zeller Blauen müßte, allerdings in der Dunstschicht, der über 1600 m hohe Chasseral zu sehen sein (allerdings geht es da etwas bergauf, was vielleicht auch für den Belchen zutrifft). In diesen Daten steckt ja die Erdkrümmung (und die Refraktion) drinn. Interessant wäre, zu erfahren, wie das ist, wenn tatsächlich eine Dunstschicht mit gleichbleibender Obergrenze über dem Schweizer Mittelland bis zu den Freiburger Alpen läge. In 160 km ist die Erniedrigung durch die Erdkrümmung ja 2000 m, durch mittlere Refraktion sind es immer noch 1730 m. Für die Sichtbarkeit dieser Berge spielt es keine Rolle , da sie immer noch höher sind als die davorliegenden, 60 km entfernten und 1100 m hohen Jura-Berge, deren Erniedrigung mit Refraktion ca. 250 m ist. Dabei spielt der verhältnismäßig hohe Betrachtungspunkt Feldberg auch eine Rolle.
31.01.2012 19:15 , Heinz Höra
Wie nachlässig von mir, die Brennweite anzugeben, aber danach hat noch nie jemand gefragt. 11 mm waren es, das entspricht 63 mm im KB-Format. Ich habe die Brennweite jetzt bei allen Feldberg-Panoramen ergänzt. Den Chasseral bekam ich an diessem Tag noch zu Gesicht. Seltsamerweise über 100 m niedriger und gut 2 Stunden später. Ich vermute daher eine variable Dunstobergrenze.
03.02.2012 16:10 , Jörg Braukmann
Ist mal wieder ausgegangen wie das Hornberger Schießen. Da spare ich nächstens meine Überlegungen.
03.02.2012 18:24 , Heinz Höra

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Jörg Braukmann

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