Im toten Wald am Dreiländereck   144461
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Legende

1 Eitzing 913m
2 Steinberg 830m
3 Saußberg 793m
4 Hügelland zwischen Vils und Rott
5 Bayerischer Pleckenstein 1363m
6 Dreiländereck D-A-CZ (Dreieckmark)
7 Dreitannenriegel 1092m
8 Breitenauriegel 1114m
9 Einödriegel 1121m
10 Hirschenstein 1095m
11 Dreisesselfels 1312m
12 Knogl 1056m
13 Dreisesselhaus
14 Pröller 1048m
15 Käsplatte 979m
16 Gsengetstein 951m
17 Eschenberg 1042m
18 Hochstein 1332m
19 Kronberg 982m
20 Weigelsberg 898m
21 Steinkopf 1134m
22 Gr. Rachel 1453m
23 Plattenhausen-Riegel 1376m
24 Lusen 1373m
25 Gr. Moorberg (Velka Mokruvka) 1370m
26 Moorkopf (Mala Mokruvka) 1330m
27 Almberg 1140m
28 Mittagberg (Polednik) 1314m
29 Mitterfirmiansreut
30 Schwarzberg (Cerna hora) 1314m
31 Postberg (Stráz) 1307m
32 Bischofsreut
33 Hochruck (Stolova hora) 1252m
34 Kuschwarda (Strázný)
35 Leckerberg (Prilba) 1219m
36 Riesenschloß (Obrovec)1142m
37 Bassum (Pazení) 1281m
38 Kubany 1362m
39 Schreiner (Bobik) 1264m

Details

Aufnahmestandort: Österreichischer Pleckenstein (1376 m)      Fotografiert von: Wilfried Malz
Gebiet: Austria      Datum: 30. 9. 2011
Während man neuerdings durch das Waldsterben vom Böhmischen Pleckenstein aus den Blick nach Süden genießen kann, gewährt der Österreichische Pleckenstein auch Aussicht nach Westen und teilweise nach Norden, so dass man einiges vom Bayerischen und Böhmerwald überblickt.

Alpenblick hat man von hier natürlich auch: http://panoramen-und-natur.de/index.php/panorama-alpen-aus-der-ferne/633-oest-pleckenstein (in doppelter Bildhöhe)

Kommentare

Im Gegensatz zum Hintergrund ist der Vordergrund ja nicht gerade fotogen, aber dennoch gut in Szene gesetzt und dokumentiert ausgezeichnet die Problematik des Waldsterbens. Soll hier auch der Nationalparkgedanke greifen?
28.11.2011 16:22 , Jörg Braukmann
Dear Wilfried, what is the reason why all these trees died?
28.11.2011 16:45 , Mentor Depret
Mentor, these trees have been destroyed by the bark beetle, which bred exorbitantly during the warm and dry years of the last decade.

Jörg, der Nationalparkgedanke ist es, die Baumleichen stehen bzw. liegen zu lassen: das geschieht auf tschechischer Seite, wie man im Panorama rechts gut sehen kann (bis hierher reicht ja der Nationalpark Sumava). Auf österreichischer und deutscher Seite hat man die meisten Bäume gefällt und zum Teil schon abtransportiert, links auf deutscher Seite sieht man am Hang des Bayerischen Pleckenstein noch gefällte Stämme liegen.
28.11.2011 17:38 , Wilfried Malz
Bedrückend aber notwendig, auch dies zu zeigen.
Grüße Horst
28.11.2011 17:48 , Horst Helwig
Schöne, informative Aussicht und schauriger Vordergrund!
LG Jörg
28.11.2011 22:00 , Jörg Nitz
Wilfried,
schönes Waldsterben wäre etwas makaber gesagt, ich finde es gut sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Hoffentlich wird der Wald demnächst (Währungsanpassung) nicht als Brennholzreservat gefragt sein...

LG

Christian
28.11.2011 22:57 , Christian Hönig
Wilfried, is there already a remedy found against these beetles or is the situation in vain?
29.11.2011 00:03 , Mentor Depret
Mentor, I do not know whether there are really efficient measures. The trees would perhaps have survived if they had not been weakened by air polution and climate stress (storms, long spells of drought). In my opinion, spruce monoculture should be avoided in the future: a varied forest with more deciduous trees will possibly be able to resist the beetle invasions.
29.11.2011 16:05 , Wilfried Malz
Solch freie Stellen könnten wir auch einige gebrauchen! Tolles Panorama! LG Seb
29.11.2011 17:23 , Sebastian Becher
Wie kam es denn hier zu diesem Waldsterben, Wilfried?
So sah es schon vor 20 Jahren im Isergebirge und ansatzweise im Riesengebirge aus. Da war (und ist) es der Braunkohleabbau in der Niederlausitz, vor allem der in Polen.
29.11.2011 19:33 , Heinz Höra
Erstaunt mich jetzt auch, daß es da immer noch so aussieht wie vor 20 Jahren. Aber sehr gut dargestellt. VG Martin
29.11.2011 21:00 , Martin Kraus
Heinz, wie ich auf Mentors Fragen schon gesagt habe, war es hier der Borkenkäfer, der die Wälder ruiniert hat, und das erst nach 2007. Einer der Auslöser könnte der extrem trockene und warme Frühling 2007 gewesen sein. Auch Stürme haben wohl, wie mir Einheimische erzählten, eine Rolle gespielt. Man muss auch bedenken, dass der Borkenkäfer in den Nationalparkgebieten nicht mehr bekämpft wird. Im Bereich Rachel-Lusen sind die Wälder deswegen schon Ende der 90er Jahre abgestorben, von dort her konnte sich der Käfer auch in die benachbarten Gebiete ausbreiten, was zu großem Ärger zwischen Nationalparkverwaltung und Waldbesitzern geführt hat. Im Nationalpark überlässt man die Natur sich selbst, dort wächst nun zwischen und auf den Baumleichen ein neuer artenreicher Jungwald nach.
Dank und Gruß an alle Bewerter und Betrachter!
30.11.2011 11:44 , Wilfried Malz
A very interesting document.
30.11.2011 22:16 , Giuseppe Marzulli
Hello... 
Interesting discussion. I would also consider the dying of trees as different from that 20-30 years ago, although it may be linked. I think it is clear, that monocultures are vulnerable - and the "natural" forest here would have been much more diverse. The goal of monocultures is not to optain healthy trees, but to remove everything else. Therefor even bad trees live through, until an attacker moves in. The catastrophe then seems all the greater. Natural forests also get attakcs from bugs, but the diversity itself reduces the number of weak trees considerable. And it is important to stress, that the problem doesn't come from NOT cutting away dead trees, but from bad forest-management - the Bayerischer Wald should simply be allowed to grow it's own healthy trees.

LG Jan.
01.12.2011 15:38 , Jan Lindgaard Rasmussen

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